Internetplattform ermöglicht direkten Dialog

Online Fragen an dieLandtags-Kandidaten stellen

Rhein-Sieg-Kreis. Seit einigen Tagen können Bürgerinnen und Bürger alle Direktkandidierenden zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai öffentlich über das Internet befragen. Die Dialogplattform www.abgeordnetenwatch.de startete ihr Wahlportal für NRW.

Unter https://www.abgeordnetenwatch.de/nordrhein-westfalen sind alle Kandidatinnen und Kandidaten in den 128 Wahlkreisen mit einer Profilseite vertreten, auf der auch die Fragen und Antworten veröffentlicht werden. Der Dialog zwischen Wählern und Kandidaten wird rund um die Uhr von abgeordnetenwatch.de-Mitarbeitern moderiert. Beleidigende oder diskriminierende Äußerungen werden ebensowenig freigeschaltet wie Fragen zum Privatleben oder unbelegte Behauptungen. Sämtliche Fragen und Antworten bleiben auch über den Wahltag hinaus öffentlich.

Landtagspräsidentin Carina Gödecke, die die Schirmherrschaft des unabhängigen Portals übernommen hat, sagte: „Ein fairer, ein vertrauens- und ebenso respektvoller Austausch zu politischen Meinungen und Programmen ist die beste Grundlage für eine starke Demokratie. Ich hoffe daher, und ich erwarte, dass Angebote wie das Informationsportal von abgeordnetenwatch.de ihren Beitrag zu einem notwendigen, gegenseitig respektvollen Dialog zwischen Wählenden und Kandidierenden leisten.“

„Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen“, so abgeordnetenwatch.de-Projektleiter Roman Ebener. „Mit ihren Fragen an die Kandidierenden können Wählerinnen und Wähler herausfinden, wofür diese eigentlich stehen - und ob ihre Stimme dort richtig aufgehoben ist.“

Neben der Dialogmöglichkeit wird abgeordnetenwatch.de in den kommenden Wochen auch einen Kandidaten-Check anbieten. Damit können Wählerinnen und Wähler anhand von Thesen zur Landespolitik herausfinden, welcher Kandidierende mit ihnen inhaltlich die meisten Übereinstimmungen hat.

Noch bis zum 13. Mai, dem Vorabend der Landtagswahl, können alle Kandidierenden unter https://www.abgeordnetenwatch.de/nordrhein-westfalen befragt werden.

Pressemitteilung

Parlamentwatch e.V.