Gesundheitsministerin bei SPD-Podiumsdiskussion in Polch

Qualität unabhängig vom Wohnort

Bätzing-Lichtenthäler (SPD): „Beste Gesundheitsversorgung für den ländlichen Raum“

Qualität unabhängig vom Wohnort

Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL, stellte klar, dass eine flächendeckende Gesundheitsinfrastruktur das übergeordnete Ziel sozialdemokratischer Gesundheitspolitik in Rheinland-Pfalz sei. Foto: privat

24.03.2017 - 15:44

Kreis Mayen-Koblenz. „Wir wollen, dass die Qualität der medizinischen Versorgung und der Pflege nicht davon abhängt, ob Menschen in den städtischen Zentren oder auf dem Land wohnen“, stellte Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL, im Rahmen einer Podiumsdiskussion der SPD in Polch gleich zu Beginn klar. Eine flächendeckende und vor allem hochwertige Gesundheitsinfrastruktur sei das übergeordnete Ziel sozialdemokratischer Gesundheitspolitik in Rheinland-Pfalz. Über die möglichen Schritte, um eine solche auch im Angesicht des demografischen Wandels zu garantieren, diskutierte die Staatsministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie mit dem regionalen Landtagsabgeordneten Marc Ruland, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld, Maximilian Mumm, Günter Schnitzler, SPD-Vorsitzender in Polch und stellvertretender Vorsitzender der SPD Maifeld, sowie dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Verbandsgemeinderat Maifeld, Dr. Dieter Puschke. Nach einem Grußwort von Maximilian Mumm, in dem dieser auf die gesundheitspolitischen Aktivitäten vor Ort verwies und etwa die Einrichtung der Stelle eines Demografiekoordinators sowie den regelmäßigen Austausch mit den ortsansässigen Ärzten betonte, erörterte Bätzing-Lichtenthäler die gegenwärtige politische Situation im Land sowie die geplanten Maßnahmen der Landesregierung. So verwies die Gesundheitsministerin etwa auf den neuen Studiengang „Allgemeinmedizin“ an der Universität Mainz sowie die Vor- und Nachteile medizinischer Versorgungszentren. Auch die Stellung von Arzthelferinnen und Arzthelfern war Gegenstand der Ausführungen, ebenso wie die Problematik sogenannter Versandapotheken. Im Anschluss an den Vortrag der Fachministerin ergab sich eine spannende Diskussion, an der sich nicht nur die Diskutanten im Podium, sondern auch zahlreiche interessierte Gäste, darunter eine Apothekerin und eine Physiotherapeutin, rege beteiligten. Zum Abschluss der rund 90-minütigen Veranstaltung brachten die Genossinnen und Genossen mit einem kleinen Weinpräsent Bätzing-Lichtenthäler ihre Anerkennung für den angeregten Austausch zum Ausdruck. „Das Thema werden wir weiter aktiv verfolgen und als Sozialdemokratie alles daran setzen, die hohe Qualität unserer Gesundheitsinfrastruktur auch in Zukunft zu erhalten und weiterhin auszubauen“, so das einstimmige Fazit der Diskutanten.Pressemitteilung der

SPD Mayen-Koblenz

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