Sozialdemokraten machten sich ein Bild

SPD-Stadtratsfraktion informierte sich über Ahr-Thermen

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Auf Einladung des Geschäftsführers der Walburgis Therme Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH, Maternus Fiedler, besuchte die SPD-Stadtratsfraktion jüngst die Ahr-Thermen. Bei dem Besuch ging es insbesondere darum, aus erster Hand Informationen zur Entwicklung des Unternehmens zu erhalten. Auch konnten sich die Sozialdemokraten bei dieser Gelegenheit selbst ein Bild von den umfassenden Investitionen des vergangenen Jahres in die Technik des Bades machen. Ausgangspunkt der Besichtigung war die Walburgisquelle, aus der das Thermalwasser für die Becken der Ahr-Thermen stammt. Aus 359 Metern Tiefe fördert die Quelle in der Stunde zwischen drei und vier Kubikmeter Thermalwasser, das mit etwa 34 Grad Celsius an die Oberfläche kommt. Nach verschiedenen Schritten der Wasseraufbereitung, etwa der Entzug von Kohlensäure und Eisen, steht das Wasser für eine Nutzung in den Becken des Bades zur Verfügung. Beeindruckt zeigte sich die SPD-Stadtratsfraktion von der Dimension der Bädertechnik. Filter, Reservetanks, Schwallwasserbehälter, Schaltschränke und Pumpen von bemerkenswerter Anzahl und Größe füllen nahezu das gesamte Kellergeschoss der Ahr-Thermen. Besondere Beachtung fand die im vergangenen Jahr komplett erneuerte Technik der Whirlpools. „Wenn man die Anlagen in ihrer Größe und Komplexität unmittelbar vor Augen hat, bekommt man ein Gefühl dafür, mit welchem Aufwand Betrieb, Wartung und Erneuerung der technischen Anlagen verbunden sind“, fasste Werner Kasel, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, die Eindrücke zusammen.

Optimierungen geplant

Bei einem abschließenden Gespräch ging Geschäftsführer Fiedler auf die Entwicklungsperspektiven der Ahr-Thermen ein. Da größere Sanierungsmaßnahmen in Jahr 2017 nicht geplant sind, hofft er auf ein störungsfreies Betriebsjahr. Nach einer stetigen Steigerung der Besucher- und Umsatzzahlen liege der Fokus unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nun auf der Kostenseite. Auch für dieses Jahr seien wieder einige Optimierungen und Angebotserweiterungen geplant. So bemühen sich die Ahr-Thermen intensiv um eine Zulassung durch die Krankenkassen, um auch gesetzlich Versicherten künftig Reha-Sport anbieten zu können. „Wir wollen unseren Gästen ein umfassendes Angebot für Gesundheit, Entspannung und Wohlbefinden bieten“, unterstrich Fiedler den Anspruch der Ahr-Thermen.

Richtige Entscheidung

Die SPD-Stadtratsfraktion dankte Fiedler und dem gesamten Team der Ahr-Thermen für Ihre Arbeit. „Die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Jahren zeigt, dass es eine richtige Entscheidung des Stadtrates war, den Betrieb der Ahr-Thermen fortzuführen. Die Zahl von über 160.000 Besuchern im Jahr zeigt, welche Bedeutung den Ahr-Thermen als Aushängeschild des Gesundheitsstandortes Bad Neuenahr-Ahrweiler zukommt. Die SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler wird die Entwicklung der Ahr-Thermen weiterhin wohlwollend und konstruktiv begleiten“, resümierte der Vorsitzende der Kreisstadt-SPD, Jörn Kampmann.

Pressemitteilung der

SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler