Heddesdorf. Der „Dorfpolizist“ war lange Zeit ein fester Begriff. Heute wird diese Stelle aber Bezirksbeamter/beamtin genannt und ist für bestimmte Ortsteile zuständig. Acht solcher Bezirksbeamten gibt es im Bereich der Polizeiinspektion Neuwied. Da nun im Bereich Heddesdorf ein Wechsel stattfand, nahm dies der Vorstand des SPD-Ortsverein Heddesdorf zum Anlass, sich mit der neu ernannten Bezirksbeamtin, Polizeikommissarin Sandra Weber, bekannt zu machen. Für den SPD-Ortsverein Heddesdorf nahmen Sven Lefkowitz, Dirk Grünewald, Conrad Lunar und Wolfram Sauerbrei an der Besprechung teil. Sie tauschten sich über die allgemeine Sicherheit im Wohnquartier Raiffeisenring aus. Auch kamen Beschädigungen und Vandalismus im Bereich der Turnhallen der Raiffeisenschule zur Sprache. Polizeikommissarin Weber konnte auch berichten, dass die Kollegen verstärkt Streife fahren und obwohl sie erst seit Oktober Heddesdorf verantwortlich betreut, ist ihr der Bezirk nicht neu. Hat sie doch als Schichtdienstlerin im Streifenwagen alle Ecken und Winkel in Neuwied kennengelernt. Die Heddesdorfer SPD wünscht Sandra Weber eine erfolgreiche Arbeit und freut sich über eine weitere, konstruktive Zusammenarbeit. Als weitere Themen treiben den SPD-Ortsverein die Themen Parkplatz- sowie Verkehrssituation im Raiffeisenring um. Hat der Ortsverein doch vor längerer Zeit über einen Antrag im Stadtrat ein Verkehrsgutachten eingefordert. Die Frage ist unter anderem, wie gehen andere Städte, die ein ähnliches Wohnquartier aus den 1960er Jahren haben, mit den neuen Problemen um. Hier bleibt die Verwaltung der SPD bisher eine Antwort schuldig. Aber auch Zubringerstraßen wie zum Beispiel die Theodor-Heuss-Straße oder in Alt-Heddesdorf werden immer mehr „zugeparkt“. „Wir bleiben an den Themen dran und werden die Verwaltung noch stärker auffordern, Lösungen zu erarbeiten!“, so der Vorstand des SPD-Ortsvereins Heddesdorf mit der Vorsitzenden Iris Nengel.

Pressemitteilung des

SPD-Ortsvereins Heddesdorf