SPD Vettelschoß

Sozialdemokraten vermissenein Konzept für die Zukunft

Vettelschoß. Während der Haushaltsberatungen trat deutlich hervor, dass es der Gemeinde Vettelschoß seit Jahren an einem tragfähigen Konzept für die Zukunft fehlt. Wiederholt hatte die SPD-Fraktion den Aufbau eines Gebäude-/Liegenschaftsmanagements gefordert, das auch ein Gesamtkonzept für Bau- und Gewerbegebiete einschließt.

Die aktuelle Wahlperiode ist zur Hälfte vorbei - ohne nennenswerte Verbesserung der Situation. Dahingehende Wortmeldungen wie jüngst in der Gemeinderatssitzung durch den stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Markus Eulenbach finden zwar Zustimmung, letztlich entschied eine Mehrheit des Rats (diesmal aus CDU und FWG) erneut für eine undefinierte, vorsorgliche Mittelbereitstellung ohne zukunftsfähige Gesamtplanung.

Aus den vielen „wir müssten“ und „wir sollten“ muss endlich ein „wir machen“ werden, forderte die SPD. Der Haushalt 2017 der Gemeinde schließt - ohne Investitionen - mit einem Fehlbetrag von rund 1,3 Millionen Euro. An Investitionen (die in großen Teilen Vergangenheitsbewältigung sind) kommen geplante Ausgaben von gut 800.000 Euro hinzu und erhöhen die Verschuldung auf satte 7,2 Millionen Euro. Mit etwas Glück sieht es am 31. Dezember finanziell besser aus, genauso gut kann es aber auch wieder zu Gewerbesteuerrückzahlungen oder Mehrausgaben kommen. Einzelheiten und Zahlen zum Haushalt 2017, der jetzt zur Prüfung an die Kommunalaufsicht geht, sind unter www.spd-vettelschoss.de in den Berichten über die 24. beziehungsweise 22. Gemeinderatssitzung zu finden.Pressemitteilung

der SPD Vettelschoß