Die CDU-Fraktion vor Ort

Sportvereinen kommtwichtige soziale Funktion zu

Sportvereinen kommt
wichtige soziale Funktion zu

CDU-Fraktionsmitglieder im Sportausschuss: Vito Contento, Anne Schumann-Dreyer, Herbert Dott, Stephan Ott und Monika Sauer.privat

Koblenz. Sportvereinen kommt im sozialen Gefüge einer Stadt eine wichtige Funktion zu. Neben dem allgemeinen Nutzen für die körperliche Ertüchtigung und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, fördern sie zudem den Leistungssport und die Jugendarbeit. Nicht zuletzt bemühen sie sich um die Inklusion behinderter Menschen und leisten einen wertvollen Beitrag zur Betreuung von Flüchtlingen sowie ihrer Integration. Alleine in Koblenz gibt es rund 150 Sportvereine. Um ihnen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten, stellt die Stadt unterschiedliche Fördermittel bereit. „Den Vereinen kam dabei bislang zugute“, erklärt die Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Anne Schumann-Dreyer, „dass im Sportetat der Stadt Koblenz städtische Maßnahmen und die der Vereine in zwei getrennten Förderlisten geführt wurden.“ Dies sei laut Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) leider in dieser Form nun nicht mehr möglich.

Da neben den Baumaßnahmen die Förderung des Sports eine freiwillige Leistung im Haushalt darstelle, bleibe allerdings eine Förderung des Vereinssportes von 75 Prozent erhalten. Für die Sportvereine sei dies laut der sportpolitischen Sprecherin der CDU-Fraktion, Monika Sauer, jedoch kein großer Trost: „Es wird für sie immer schwieriger, mit den knappen eigenen Mitteln auszukommen.“ Zufrieden zeigte sich Sauer daher darüber, dass die Verwaltung noch die Planungskosten von 65.000 Euro für die Rollschuhbahn im Oberwerth eingestellt habe. Auch die zuletzt vorgenommenen Investitionen von 1,03 Millionen Euro in der Conlog-Arena für die Einrichtung der neuen Sitzplätze sowie für Dach und Technik zahlten sich ihr zufolge aus. Die Besucher aller dort stattfindenden Veranstaltungen wüssten den neuen Komfort sehr zu schätzen.

Erfreulich sei ferner, dass zwischenzeitlich die Einweihung der Fußballplätze in Güls und Kesselheim habe vorgenommen werden können. „Auch für die in 2017 geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen wünschen wir uns im Interesse der Vereine und Schulen eine erfolgreiche und zügige Umsetzung“, so Sauer weiter. „Dies gilt sowohl für die in 2016 begonnene Errichtung der Sporthalle auf dem Asterstein als auch für den anstehenden Neubau des Hallenbads“, schließt sich dem Fraktionsvorsitzende Schumann-Dreyer an. Vorgesehen seien zudem die Sanierung des Stadions Oberwerth für 1,2 Millionen Euro und die der Räumlichkeiten im Beatusbad in Höhe von 110.000 Euro.

Die CDU-Ratsfrauen bekräftigen abschließend, dass sich ihre Fraktion auch weiterhin im Stadtrat und im Sportausschuss mit Nachdruck für die Förderung des Sports einsetzen werde: „Für die Sportstadt Koblenz ist eine funktionsfähige Infrastruktur existenziell.“

Pressemitteilung der

CDU-Ratsfraktion Koblenz