SPD und CDU forderten Verkehrsverbesserungen in Rübenach

„Starenkästen“ sollen kommen

Stadtverwaltung verfolgt erste Maßnahmen zur Umsetzung

„Starenkästen“ sollen kommen

Sie setzen sich gemeinsam für eine Verbesserung der Verkehrssituation in Rübenach ein (v. l.): Andreas Biebricher (CDU), Marion Lipinski-Naumann, Fritz Naumann (beide SPD), Monika Sauer und Thomas Roos (beide CDU). Foto: privat

19.07.2016 - 09:54

Rübenach. Als Bedingung für eine von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Untersuchung von Erweiterungsmöglichkeiten des Güterverkehrszentrums an der A61 hatten CDU und SPD unter anderem Verbesserungen der Verkehrssituation in Rübenach gefordert. Dazu gehörte die Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen für die Rübenacher Ortsdurchfahrt. Die Ergebnisse der dafür nötigen Geschwindigkeitsmessungen an den Ortseingängen wurde seitens der Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Fachbereichsausschusses IV vorgestellt.

Diese zeigen, dass geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen unumgänglich sind. Die Politik fordert dies schon seit geraumer Zeit, und es wurden auch bereits sinnvolle Vorschläge unterbreitet. So fordern SPD und CDU Blitzanlagen an den Ortseingängen.

Die Rübenacher Ratsmitglieder Marion Lipinski-Naumann (SPD) und Andreas Biebricher (CDU) zeigen sich erfreut, dass die Verwaltung nun diesen Vorschlag weiter verfolgen will. Beide sind der Meinung, dass dies eine effektive Maßnahme darstellt, die darüber hinaus auch noch kostengünstiger ist als bauliche Veränderungen.

Die Verwaltung wurde nun vom Fachbereichsausschuss mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen beauftragt. Dazu soll zunächst Kontakt mit dem Verkehrsministerium aufgenommen werden, das solche „Starenkästen“ genehmigen muss. Die Verwaltung ist ebenfalls der Meinung, dass eine Geschwindigkeitsüberwachung an diesen Stellen besser geeignet und im Effekt auch wirkungsvoller als Fahrbahnverschwenkungen ist, die einen Umbau in größerem Umfang sowie vorherigen, wohl zeitaufwendigen Grunderwerb erfordern würden. In die weiteren Schritte wird auch der Rübenacher Ortsbeirat eingebunden. Pressemitteilung

der SPD-Stadtratsfraktion Koblenz

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25.07.2016 18:06 Uhr
juergen mueller

RICHTIGSTELLUNG! Da erfährt man mal eben, dass der Vorschlag, STARENKÄSTEN an den Ortseingängen von Rübenach zu installieren, garnicht von der Ratsfraktion CDU-SPD kam, sondern von Herrn GERHARDS, Leiter Tiefbauamt Koblenz in der Sitzung des FBA vom 05.07.2016, an der die SPD-Ratsfraktion noch nicht mal teilgenommen hat. Herr Biebricher (CDU) war zwar anwesend, jedoch ohne sich zu äußern. Das zeigt mal wieder, wie wichtig anscheinend die Probeme und Sorgen der Bürger in RÜBENACH genommen werden. Ob das mit den Starenkästen denn auch klappt, davon abgesehen, dass diese an dem steigenden Verkehrsaufkommen nichts ändern werden, steht in den Sternen, einmal in Bezug auf die Kosten (100.000 Euro das Stück) und lt. Herr Gerhards, es muss zusätzlich noch "jemand" eingestellt werden !!! Uppps - Wofür? Zum Leeren?
Demzufolge ist das mediengerecht aufgestellte Foto (19.07.2016) zwar ein UNIKAT, aber ansonsten ohne inhaltlichen Wert, genauso wie der dazugehörige Text.



22.07.2016 12:31 Uhr
juergen mueller

Mal der Reihe nach.
Verbesserung der Verkehrssituation - Verkehrsberuhigende Maßnahmen - die Politik fordert das schon seit geraumer Zeit? Und das durch Installieren von STARENKÄSTEN? Und die VERWALTUNG schließt sich der Schnapsidee der Rübenacher Ratsmitglieder an? Wie mittlerweile bekannt ist, wurde weder der ORTSBEIRAT noch die BI RÜBENACH hier eingebunden. Warum nicht? Im Nachhinein zu behaupten, der Ortsbeirat werde in die "weiteren Schritte" eingebunden (nicht die BI) ändert nichts an der Tatsache, dass hier wieder einmal im Alleingang etwas vorgeschlagen/beschlossen wurde, was aber nicht die Lösung des Problemes ist. Wie war das, Frau Lipinski-Naumann:"Wir greifen die Sorgen der Bürger im Voraus auf, weil für uns der Mensch im Vordergrund steht -Rückmeldungen, Kommunizieren und nicht im Regen stehen lassen"? Rhetorische Wortspiele - weiter nichts.
So setzt man sich nicht für die Bürger ein - so verliert man Wählerstimmen.



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