Grüne Koblenz beteiligen sich an der Freifunk Initiative

W-LAN ist kein Luxus-Gimmik

W-LAN ist kein Luxus-Gimmik

(v.li.) Vorstandsmitglied Martin Schmidt sowie Patrick Zwiernik, Direktkandidat der Grünen für die Bundestagswahl im Wahlkreis Koblenz. Foto: privat

23.05.2017 - 13:21

Koblenz. Der Kreisverband von Bündnis90/Die GRÜNEN hat an seinem Büro in der Hohenzollernstraße 137 in Zusammenarbeit mit der Freifunk-Initiative Mayen-Koblenz einen Freifunk-Router in Betrieb genommen. Damit können nun alle Besitzer/innen eines W-LAN fähigen Smartphones im Bereich des Grünen Büros kostenlos ins Internet gehen ohne ihr knappes Datenvolumen zu strapazieren. Eine Anmeldung oder Registrierung ist dafür nicht notwendig. Die Grünen in Koblenz haben sich zu diesem Schritt entschieden, weil es aus ihrer Sicht enorm wichtig ist, dass es mehr offenes W-LAN in Koblenz gibt. Seitens der Stadt werden leider keinerlei Anstrengungen unternommen, den Bürgerinnen und Bürgern im öffentlichen Raum, beispielsweise rund um das Rathaus, einen mobilen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Der Grüne Kreisverband möchte mit der Inbetriebnahme des Freifunk-Knotens einen eigenen Beitrag leisten und ein Zeichen für freies Internet in der Stadt setzen.

Das Vorstandsmitglied Martin Schmidt dazu: „ Mobiles Internet ist heutzutage für die meisten Menschen ein ständiger und unverzichtbarer Begleiter im Alltag geworden. Die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit einem schnellen Internetzugang zuhause und einem mobilen Zugang unterwegs ist auch Aufgabe der Politik. Die Bereitstellung einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur erhöht sowohl die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftssandorts Koblenz sowie die Lebensqualität der Koblenzer erheblich.“ Patrick Zwiernik, Stadtrat und Direktkandidat zur Bundestagswahl 2017 ergänzt: „Freies W-LAN ist kein Luxus-Gimmik den sich eine Stadt leisten kann, wenn sie es möchte. Es bietet Vorteile für Bürgerinnen und Bürger, die über das Internet ihr Recht an Informationsaustausch leben können ebenso wie für Touristinnen und Touristen, die über Hot-Spots Kontakt in ihre Heimat aufnehmen können.“

Pressemitteilung

Bündnis‘90 / Die Grünen

Kreisverband Koblenz

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