Wählergruppe Reuter stellt sich vor

Wählergruppe Reuter stellt sich vor

Während der konstituierenden Versammlung wurde eine Wahlvorschlagsliste erstellt, bestehend aus einer Mischung aus jungen und erfahrenen Personen. Foto: privat

Rieden. Wie bereits angekündigt, wurde eine neue, nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählergruppe gegründet, die Wählergruppe Reuter. Ein großer und entscheidender Vorteil dieser Gruppe ist, dass es keine Rolle spielt, welcher Partei man sich zugehörig fühlt und man auch keinen Mitgliedsbeitrag entrichten muss. Die Kosten, die ein Wahlkampf mit sich bringt, werden durch private Spenden gestemmt.

Während der konstituierenden Versammlung wurde eine Wahlvorschlagsliste erstellt, bestehend aus einer Mischung aus jungen und erfahrenen Personen. In demokratischer Abstimmung haben wir folgende Liste gewählt: 1) Alexander Reuter; 2) Benjamin Brüser; 3) Yves Unnützer; 4) Bertram Portz; 5) Stefan Breil; 6) Nicolas Engel; 7) Alfred Nett; 8) Armin Portz.

Eines der Kernthemen ist vor allem die schlechte Entwicklung der Einwohnerzahlen der Gemeinde. Die Gemeinde hat 13% weniger Einwohnerinnen und Einwohner als 1991 und das gleiche Niveau wie vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Vergleich zu den Nachbargemeinden ist diese Entwicklung schon als dramatisch zu bezeichnen, zumal auch der Altersdurchschnitt deutlich höher ist als in den umliegenden Ortschaften. Um den Ort sowohl als Kindergarten- und Schulstandort zu erhalten, wird die Wählergruppe vor allem darauf hinarbeiten, dass das geplante Neubaugebiet auch zügig realisiert wird.

Durch eine Änderung der Gesetze muss der Kindergarten Rieden so erweitert werden, dass eine ganztägige Betreuung durchweg möglich ist. Der Wählergruppe Reuter ist vor allem auch bewusst, dass dieser Schritt schon viele Jahre zu spät gemacht wird. Im Zuge dieser Erweiterung, der einen Anbau dringend nötig macht, wird die Wählergruppe, sollte sie gewählt werden, alles dafür tun, um die Sicherheit der Kinder weiter zu erhöhen. Aus Sicht der Wählergruppe ist es alternativlos, dass der Haupteingang weg von der Kirchstraße verlegt werden muss. Auf der von der Kirchstraße abgewandten Seite ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem ohnehin schon kaum Verkehr herrscht, wo es aber auch mehr als genug Halt- und Parkmöglichkeiten für die sogenannten Elterntaxis gibt.

Drittes Kernthema wird sein, für eine Verbesserung der Verkehrssituation im Dorf zu sorgen. Gerade in der Hauptverkehrsader fällt immer wieder auf, wie schwer sich die Busfahrer:innen tun, mit ihren großen Gefährten durchs Dorf zu fahren. Auch in diesem Bereich sollte, durch gezielt gewählte Parkzonen, eine große Verbesserung möglich sein. Im Zuge dessen ist auch klar, dass die gepflasterten Bereiche der Kirch- und Oberstraße besser und häufiger gewartet werden müssen, um sie länger erhalten zu können.

Pressemitteilung

Wählergruppe Reuter