Landkreis setzt auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit kirchlichen und freien Trägern

Zusammenarbeit im Bereichder Familienbildung vertiefen

Zusammenarbeit im Bereich
der Familienbildung vertiefen

Nils Zimmermann (links) und 1. Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach haben in einem intensiven Meinungsaustausch die künftige Zusammenarbeit zwischen der Katholischen Familienbildungsstätte Neuwied und dem Landkreis Neuwied reflektiert und für die Zukunft besprochen. Kreisverwaltung

Neuwied. Zu einem intensiven Meinungsaustausch trafen sich der 1.Kreisbeigeordnete und Jugendamtsdezernent Achim Hallerbach und Nils Zimmermann, der seit dem 1. Juli neuer Geschäftsführer der Katholischen Familienbildungsstätte Neuwied e. V. ist. Sprachfördermaßnahmen in Kindergärten, Frühen Hilfen, Wellcome Projekt, Qualifizierung von Tagespflegepersonen, niederschwellige Angebote für Familien und vieles mehr, umfasst das zwischen dem Friedrich-Spee-Haus und dem Landkreis Neuwied vereinfachte Aufgabenspektrum. Die Katholische Familienbildungsstätte ist die größte Familienbildungsstätte in Rheinland-Pfalz und hat sich in den letzten Jahren zu einem engen Kooperationspartner der Kreisverwaltung, insbesondere der Abteilung Jugend und Familie (Kreisjugendamt), entwickelt. Gegenstand der Unterredung war die Vertiefung der in den letzten Jahren gewachsenen Zusammenarbeit zwischen der Familienbildungsstätte und dem Kreisjugendamt. Die Familienbildungsstätte ist u. a. auch Träger der Mehrgenerationenhäuser in Neuwied und Neustadt/Wied. „Darüber hinaus hat sie sich zu einem festen Kooperationspartner des Kreisjugendamtes, insbesondere bei Durchführung von Sprachfördermaßnahmen in Kindergärten, Angeboten im Bereich sogenannten Frühen Hilfen, Durchführung des Wellcome Projektes in Neuwied, Linz und Neustadt/Wied als auch bei dem Angebot für die Qualifizierung von Tagespflegepersonen entwickelt“, betonte Achim Hallerbach. Der 1.Kreisbeigeordnete und Dezernent für Jugend und Familien, Achim Hallerbach, hob hervor, dass für ihn weiterhin die Entwicklung von niederschwelligen Angeboten für Familien, Kinder und Eltern besondere Beachtung finden sollten. Wichtig erscheint aus seiner Sicht dabei, dass die Angebote auch für Familien im ländlichen Raum leichter zugänglich werden. „Was nach unseren Erfahrungen auch andere Projekten des Kreises zeigen, dass Angebote zur frühen Unterstützung von Familien gut angenommen werden, wenn sie für die Bürger erreichbar bleiben“, so Hallerbach. Nils Zimmermann als neuer Geschäftsführender Leiter der Kath. Familienbildungsstätte betonte das Interesse des Trägers, die Zusammenarbeit mit dem Kreis in diesen Bereichen weiter zu vertiefen und zukunftsorientiert weiter zu entwickeln.