LG HSC Gamlen/RSC Untermosel

24 Starts beim Crosslauf in Klotten

Gamlen/Klotten. Die Saison der Straßenläufe in diesem Jahr neigt sich dem Ende zu, entsprechend der Jahreszeit sind Crossläufe durch Feld, Wald und Wiesen im Fokus. Straßenmeetings werden auf den letzten Drücker nochmals genutzt, um noch einmal gute Zeiten über fünf, zehn, oder 15 Kilometer oder einen Marathon zu laufen. Vadim Penner lief beim Halloween-Lauf über 10.000 Meter in Kobern-Gondorf vom Start weg auf Sieg. Es wurden sechs Runden durch das abendliche Kobern-Gondorf gelaufen. Die typische Straßenbeleuchtung an Halloween machte es den zahlreichen Startern über diese Strecke nicht einfach, nahmen sich doch am Anfang die gemeinsam gestarteten Läufer erst einmal zusätzlich die Sicht. Nur die von ganz vorn gestarteten Läufer hatten freie Bahn und Sicht. Nach der zweiten Runde löste sich Penner von einem Führungstrio und lief das Rennen sicher nach 36:15 Minuten ins Ziel. Am Start waren hier 254 Teilnehmer. Das gute Mannschaftsergebnis machten Jan Gundlach (Platz 17, Fünfter der M35, 41:17) und Peter Olbermann (Platz 89, Elfter der M45, 49:27) perfekt. Über 5000 Meter (mit 427 Startern) waren es Alexander Gödert auf dem 15. Gesamtplatz (Zweiter Klasse M, 21:05) und Mathias Stabel (Platz 27, Dritter M-U20, 21:53), die ganz vorn mitliefen.

Der Frankfurt-Marathon war das Ziel zahlreicher Marathon-Läufer. Rita Schopp lief nach 3:48:07 Stunden in der Frankfurter Stadthalle unter Beifall der fachkundigen Zuschauer ins Ziel und blieb sogar noch eine Minute unter der Zeit vom Hamburg-Marathon im Frühjahr.

Im fernen Schwäbisch-Gmünd fand zusätzlich noch die Ultra-DM über 50 Kilometer statt. Hier startete - erstmals in der AK M60 - Robert Gotto. Nach einem schwierigen Rennen (Witterung und Streckenprofil) kam Gotto nach 4:52:37 Stunden ins Ziel (Platz 94, Sechster M60). Am Start waren 294 Teilnehmer.

Gleichzeitig wurden auch 25 Kilometer angeboten. Irma Gotto kam auf 3:38:18 Stunden (Platz 14 W50), Markus Schmitt (diesmal im Team Deutsche Post am Start) unterbot sogar die magische Grenze von zwei Stunden und kam nach 1:58:23 Stunden (Platz 13, Vierter M35) ins Ziel.

Martin Steinmetz war nach längerer Wettkampfpause beim Drei-Brücken-Lauf in Bonn-Beuel über 15 Kilometer wieder auf der Strecke. Im großen Teilnehmerfeld (340 Starter) lief er auf einen beachtlichen 15. Platz (Zweiter AK M30) in 59:49 Minuten und blieb somit noch gut unter der begehrten Marke von 60 Minuten.

Beim BIT-Cup-Lauf in Ralingen an der Grenze zu Luxemburg ging es über 10.000 Meter. Dietmar Krämer blieb auch hier - bei schon mehr als herbstlichen Bedingungen - im Bereich von 42 Minuten (42:37, Platz 58, Sechster M35).

Die amtlich vermessene Strecke (flach und gut belaufbar) lockte nochmals viele Läufer der Region auf die Strecken über 5000 und 10.000 Meter beim fünften IRT-Läufermeeting in Föhren bei Trier. Trotz starke Winds gab es gute Zeiten. Penner war - wie in den vergangenen Jahren - auch diesmal wieder ganz vorn dabei. 37:06 Minuten bedeuteten den 13. Platz (Erster AK M40). Dietmar Krämer lief gute 42:33 Minuten (Platz 54, Achter M35) und war sichtlich zufrieden.

Über 10.000 und auch über 5000 Meter ging es beim sechsten Gewerbepark-Lauf in Mülheim-Kärlich. Die Strecke war - wie auch in Föhren - amtlich vermessen für Zeiten in der Bestenliste 2017. Entsprechend war auch die Motivation. Markus Schmitt lief über 10.000 Meter sehr gute 39:04 Minuten und auf einen hervorragenden siebten Platz (Dritter M35), direkt dahinter auf dem neunten Platz (Vierter M35) landete Jan Gundlach in 40:20 Minuten. Ivo Baumgart war mit seinen 42:41 Minuten (Platz 24, Vierter M45) ebenfalls zufrieden, waren auf dieser Distanz doch 138 Teilnehmer am Start.

Am Sonntag, 12. November, gibt es dann noch den dritten Lauf der Cross-Serie Cochem-Zell 2017 in Kaisersesch. Nach dem Stand der LG-Voranmeldungen geht auch hier - wie schon in Laubach und Klotten zuvor - ein zahlenmäßig großes LG-Läuferteam über die Strecken 4050 und 8100 Meter an den Start. Einige werden sogar beide Strecken laufen.