Der VfB Linz beim Sesterhenn-Pokal 2018

Aus in der Vorrunde

Aus in der Vorrunde

Gegen die SG Mendig/Bell behielten die Akteure des VfB Linz den Überblick und siegten am Ende verdient mit 3:1. TH

Mülheim-Kärlich. Der VfB Linz schaffte keine Überraschung beim traditionellen Sesterhenn-Pokalturnier in Mülheim-Kärlich. Nach den ersten beiden Begegnungen schien diese noch im Bereich des Möglichen. Nach einem 3:3 gegen den Ligarivalen TuS Koblenz und einem 3:1 gegen die SG Mendig/Bell stand der VfB noch in der Spitze seiner Qualifikationsgruppe. Doch dann folgten drei, teilweise derbe, Niederlagen und somit dar frühzeitige Aus der Rheinlandligavertretung vom Kaiserberg. Beim Gesamtturnier dagegen war Spannung angesagt. Am Ende stand die Oberligaelf von Rot-Weiß Koblenz ganz oben auf dem Siegertreppchen. Bereits in der Gruppenphase zeigte sich die Ausnahmestellung der Cift-Schützlinge. Mit Siegen gegen die SG Andernach (4:3), Germania Metternich (4:0), einer Frankfurt Auswahl (3:0) und den Titelverteidiger FV Engers (4:0) wurde souverän die Finalrunde erreicht. Im Halbfinale folgte dann ein sicheres 5:3 über die SpVgg Wirges. Die Westerwälder waren das Überraschungsteam des Wettbewerbs und schafften somit verdient den Sprung unter die letzten Vier. Im Endspiel gab es dann ein Wiedersehen mit dem FV Engers. Auch hier ließen die Rot-Weißen nichts anbrennen, siegten sicher, und holten sich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den begehrten Hallenpokal. Platz drei sicherte sich am Ende der TuS Mayen, der sich im Neunmeterschießen über die SpVgg Wirges durchsetzen konnte.