Eishockey Club "Die Bären" 2016 e.V.

Bären liegen sehr gut im Zeitplan

Bären liegen sehr gut im Zeitplan

Trainer Jens Hergt kann sich freuen: Die ersten Neuzugänge haben bereits beim EHC unterschrieben und Leistungsträger wie Robin Schütz (re.) ihre Verträge verlängert.Foto: Privat

29.05.2017 - 10:58

Neuwied. Eishockeytrainer in der Regionalliga zu sein, verlangt einen nicht zu knappen Zeitaufwand. Trainingseinheiten vorbereiten, sich mit den Gegnern auseinandersetzen, freitags bei Auswärtsspielen früher als gewöhnlich den Arbeitsplatz räumen, dafür entsprechend vorarbeiten - man muss rechtzeitig Gespräche führen, um das alles gewährleisten zu können.

Jens Hergt hat sie geführt und kann jetzt verkünden: „Mein Arbeitgeber und meine Familie haben grünes Licht gegeben.“ Der Berliner wird sich somit auch in der Saison 2017/18 beim EHC „Die Bären“ 2016 um die sportlichen Belange kümmern. Apropos Gespräche führen: Das galt (und gilt) es für Hergt sowie Manager Carsten Billigmann auch mit den Spielern, die ab Herbst im Neuwieder Trikot auf dem Eis stehen sollen. Bis der Puck wieder auf die Tore zu zischt, wird noch viel Wasser den Rhein herunterfließen, aber schon jetzt ist der Coach sehr zufrieden mit dem Bild des Kaders, das in der spielfreien Zeit bis dato gezeichnet wurde. „Dafür, dass der Sommer noch lang ist, befinden wir uns sehr gut im Zeitplan.“ Musste im turbulenten Sommer 2016 noch mit heißer Nadel eine Mannschaft gestrickt werden, können die Verantwortlichen nun deutlich entspannter nach vorne schauen und den zeitlichen Vorsprung nutzen.


Team wird breiter aufgestellt


„Wir wussten von Anfang an, dass wir unser Team breiter aufstellen und mit unseren Verpflichtungen auch die Qualität weiter aufpolieren müssen“, beschreibt der 43-Jährige die Zielsetzung für die Arbeit auf dem Transfermarkt. Das Zwischenergebnis kann sich sehen lassen. Einige Leistungsträger haben ihre Verträge bereits verlängert, die „qualitative Aufpolierung“ ist unter anderem mit Neuzugängen wie Frederic Hellmann (EHC Zweibrücken) und Martin Brabec (EG Diez-Limburg) gelungen.

Der aus privaten Gründen nach Koblenz gezogene Hellmann fiel den Bären quasi in den Schoß, Brabec war Hergts und Billigmanns ausgemachter Wunschspieler. „Es gibt Spieler, die wollten wir nicht haben, und mit denen haben wir auch kein Wort gesprochen. Und dann gibt es Martin, den wir unbedingt haben wollten, und um den wir uns intensiv bemüht haben. Wir wissen ganz genau, welche Qualität wir mit ihm bekommen“, freut sich der Chef auf der EHC-Bank auf den tschechischen Torjäger. Hergt betont: „Wir sind ganz bestimmt nicht der FC Bayern der Regionalliga West. Es gibt andere Vereine, die mehr Geld in die Hand nehmen.“ „Wir gehen keine finanziellen Drahtseilakte ein“, unterstreicht Manager Billigmann. Entsprechend wird er auch bei der Besetzung der zweiten Kontingentspielerstelle handeln. „Momentan haben wir einige Kandidaten in Aussicht. Wir werden auch auf dieser Position gut aufgestellt sein“, ist Billigmann überzeugt. Schnellschüsse muss er in diesem Sommer keine machen. Ein starkes Gerüst der Mannschaft ist bereits gebaut und Grund zur Hektik besteht dank des weit vorangeschrittenen Ist-Zustandes nicht im Geringsten.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Kurz vor Ostern ereignete sich im Rhein-Sieg-Kreis ein trauriger Unfall

Beim Spielen von Auto erfasst: 9-jähriges Mädchen wird schwer verletzt

Rhein-Sieg-Kreis/Siegburg. Am Mittwochnachmittag, dem 27. März, ereignete sich in Siegburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Gegen 13:55 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der Hauptstraße im Ortsteil Kaldauen eine Person von einem Pkw erfasst wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass offenbar drei Kinder auf dem Gehweg spielten. Als ein 9-jähriges Mädchen... mehr...

Die Polizei sucht Zeugen der Geisterfahrt

Schon wieder ein Falschfahrer auf der A 48

Weitersburg/Vallendar. Am 28.03.2024 um 18:25 Uhr gaben mehrere Verkehrsteilnehmer an, dass sich ein Auto entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf dem Abschnitt des „Weitersburger Bergs“ auf der Richtungsfahrbahn Dernbach befand. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service