Mendig. Die männliche E-Jugend des Grün-Weiß Mendig Abteilung Handball hatte den TV Güls zu Gast in eigener Halle. Nachdem den Mendigern beim Hinspiel in Güls ein Überraschungssieg mit nur einem Tor Vorsprung gelang, mussten die Gastgeber in diesem Spiel beweisen, dass es eben kein Glück, sondern hartes Training war, welches die Mannschaft immer besser werden lässt. Zu Beginn des Spiels legte der Gegner zunächst mit einem Tor vor. Doch die Grünhemden glichen schnell aus und zogen erst einmal bis zum 4:1 davon. Dieser Vorsprung konnte jedoch nicht lange gehalten werden und Güls glich irgendwann zum 6:6 aus und legte in der Folge immer wieder ein Tor vor. Doch die Mendiger Jungs hielten stets dagegen und konnten verdient mit 9:8 in die Halbzeitpause gehen. Kurz nach dem Wiederanpfiff ging es zunächst ähnlich weiter wie zuvor. So hieß es nach einigen Minuten wieder unentschieden mit 10:10. Die Partie war spannend und nervenaufreibend für alle Beteiligten. Die Stimmung auf der gut gefüllten Bank und den Zuschauerrängen war gut und die Nerven zum Zerreißen gespannt. Allen war klar - ein Sieg musste her. Da die bisherigen Gegner der Rückrunde allesamt die Top-Teams der Liga sind und die Spiele dementsprechend für Grün-Weiß verloren gingen. Auch Güls gehört dazu, die mit erst drei verlorenen Spielen auf Platz drei der aktuellen Rangliste stehen. Die Trainer entschieden sich zu einer Auszeit, um das immer nervöser werdende Spiel der Gastgeber etwas zu beruhigen. Diese Auszeit tat den Kindern gut, die nach der kleinen Pause neu auftrumpften und mit 14:10 davonziehen konnten. Ein kurzer Zwischenspurt der Gegner konnte den Ausgang des Spiels nicht mehr herumreißen, sodass es am Ende 18:13 für die Mendiger stand. Einmal mehr hat der Mannschaftsgeist und Siegeswille der Musketiere die Zuschauer und Trainer begeistert. Es spielten auf Mendiger Seite: Jacob Comtesse, Joshua Frank, Jannik Fritzen, Felix Heuft, Jonah Klöppel, Janis Korn, Oliver Nolde, Finn Nürnberg, Silas Otto, Lukas Pistor, Yannick Schiffbauer, Mika Wissen, Justus Klein und Mathies Lüdtke.