Deutsche Meisterschaften der Segelflug-Clubklasse auf der Bad Breisiger Mönchsheide

Bundestrainer wird Deutscher Meister

29.08.2017 - 08:24

Bad Breisig-Mönchsheide. Das Wetter hatte den Piloten, aber auch den Organisatoren der Deutschen Meisterschaften in Bad Breisig das Leben ganz schön schwer gemacht. Immer wieder wurden Wettkampftage neutralisiert. Denn bei 36 Teilnehmern mussten laut Reglement mindestens neun Flieger mindestens 100 km zurückgelegt haben, bevor ein Tag als Wettkampftag gewertet werden konnte. Nur an sechs Tagen hatte das Wetter dies bis zum Samstag, dem Abschlusstag, überhaupt zugelassen. Darum wurde die für morgens 11 Uhr angesetzte Siegerehrung am Samstag erst einmal ausgesetzt und der Tag als Ausweichtag genutzt. Nach dem Briefing am späten Vormittag wurden die Segelflieger der Clubklasse wieder von den Motorflugzeugen in die Luft geschleppt und es ging los. Nach etwa 50 Minuten sind die Segler der Clubklasse in der Luft. Aber alle sind skeptisch, denn am Nachmittag wird mit Gewittern gerechnet. Werden neun Piloten die geforderten 100 km schaffen? Nein, noch während die einsitzigen Segler unterwegs sind, steht fest, es reicht nicht, alle Mühen umsonst, auch der Abschlusstag wird neutralisiert.

So blieb alles wie am Vortag und die Sieger standen endlich fest. Deutscher Meister wurde Wolli Beyer mit seiner H301 Libelle. War das ein überraschendes Ergebnis? Nein, denn es handelt sich um keinen geringeren als den Bundestrainer, also den Trainer der deutschen Segelflug-Nationalmannschaft, quasi um den Jogi Löw der Segelflieger. Er verfügt über umfangreiche Wettbewerbserfahrungen und weiß nur zu gut, wie man Aufwinde findet und nutzt - und darauf kommt es an. Den zweiten Platz belegte Felix Hoffmann, übrigens ebenfalls mit einer H301 Libelle. Es folgten Jan Rothardt (3.), Michael Seischab (4.) und Robin Förster (5.)

. KMI

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