Schwerathletikverband Rheinland lädt Spitzensportler ein

Deutsche Ringerinnen-Elite kommt in den Westerwald

Am 13. Januar 2018 werden zum ersten mal die Offenen Rheinland-Meisterschaften der Frauen, der weiblichen Jugend und der Schülerinnen ausgetragen

03.11.2017 - 15:12

Ransbach-Baumbach. Der Westerwald kann sich gleich zu Beginn des neuen Jahres auf ein besonderes Sportereignis freuen: Am 13. Januar 2018 wird in Ransbach-Baumbach die deutsche Ringerinnen-Elite zu Gast sein. Die Spitzensportlerinnen starten bei den erstmals ausgetragenen Offenen Rheinland-Meisterschaften der Frauen, der weiblichen Jugend und der Schülerinnen, zu denen der Schwerathletikverband Rheinland einlädt. Die Bundestrainer des Deutschen Ringerbundes (DRB) haben dieses Turnier als ein Pflichtturnier für die Kaderathletinnen des DRB benannt. Dadurch fließt dieser Wettbewerb in die Bewertung des DRB für die künftige Kadereinstufung, aber auch zur Nominierung der Athletinnen für internationale Wettkampfeinsätze ein.

„Wir sind unheimlich froh darüber und auch stolz darauf, dass wir vom DRB dieses Vertrauen erhalten haben“, freut sich Udo Grieß (Sessenbach), der Frauenreferent des Schwerathletikverbandes Rheinland. „Denn das bedeutet, dass wir bei diesem Turnier wahrscheinlich einen Großteil der Nationalmannschaft des Deutschen Ringer-Bundes bei den Frauen und der weiblichen Jugend zu sehen bekommen werden, mit Sportlerinnen, die auch schon bei Welt- und Europameisterschaften auf die Matten gingen“, fügt er hinzu. Udo Grieß, der auch stellvertretender DRB-Frauenreferent und Mitglied des DRB-Frauenausschusses ist, rechnet mit etwa 200 Sportlerinnen aus ganz Deutschland, möglicherweise aber auch aus dem angrenzenden europäischen Ausland.

„Für uns als eher kleiner Landesverband im DRB bedeutet dies natürlich viel Arbeit“, räumt er ein. Gerungen werden soll in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule auf bis zu vier Matten.

Dafür werden viele Helfer am Mattenrand benötigt, aber auch für die gesamte Organisation, erläutert Udo Grieß. „Wir werden dafür die Hilfe aus allen Vereinen des Schwerathletikverbandes Rheinland, nicht nur der Clubs aus dem Westerwald und Koblenz benötigen“, meint Thomas Ferdinand (Großholbach), der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland.

Der Schwerathletikverband Rheinland, zu dem im nördlichen Rheinland-Pfalz 13 Ringerund Kraftsportvereine mit rund 1000 Mitgliedern gehören, hatte für 2018 erstmals die Rheinland-Meisterschaften der weiblichen Jugend von den Jugend-Meisterschaften der Jungs getrennt und offen ausgeschrieben. Durch die Teilnahme der DRB-Kaderathletinnen wird diese offene Rheinland-Meisterschaft nun deutlich aufgewertet.

Pressemitteilung des

Schwerathletikverbandes

Rheinland e.V.

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