Zweite Koblenz Open in der CGM-Arena

Die Mischung macht das größtedeutsche Hallenturnier interessant

Die Mischung macht das größte
deutsche Hallenturnier interessant

Die Macher freuten sich bei der Pressekonferenz auf interessanten Tennissport in der CGM-Arena (von links): Erik Martin (Pressesprecher), Heiko Hampl (Turnierdirektor) und Ulrich Klaus (Präsident Deutscher Tennis-Bund). TH

Koblenz. Seit Sonntag stehen sie wieder auf dem Center Court. In der Koblenzer CGM-Arena treffen sich die Tennisspieler zu den Zweiten Koblenz Open. Und die Teilnehmerliste kann sich wie im Vorjahr wieder sehen lassen. „Insgesamt macht es die Mischung des Teilnehmerfelds mit gestandenen Profis und Nachwuchstalenten. Lokale Größen werten das Turnier enorm auf“, so Turnierdirektor Heiko Hampl.

Daher hoffen die Macher, dass in diesem Jahr die Zuschauermarke von 10.000 geknackt werden kann. „Der Vorverkauf lief sehr gut. Ich bin guter Dinge, dass wir die Zahl vom Vorjahr übertreffen“, so Hampl. Und dass die Verantwortlichen am Ende dann auch eine schwarze Null schreiben können. „Beim Auftaktturnier war das Zeitfenster zum Start sehr kurz, so dass es schwierig war, genügend Sponsoren zu generieren. Die sind in diesem Jahr alle dabeigeblieben. Wir haben zusätzlich 25 weitere neue Sponsoren gewinnen können. Ich bin optimistisch, dass wir hier in die schwarzen Zahlen kommen“, versprüht Hampl auch hier Optimismus.

Diesen Optimismus teilt Ulrich Klaus. Der Präsident des Deutschen Tennis-Bundes weilt auch schon seit Tagen in Koblenz und freut sich auf die Turniertage. „Es war bereits im Vorjahr zu sehen, dass die Region auf hochklasse Sportveranstaltungen wartet.

Die Besucherzahlen des Vorjahrs belegen, dass die Koblenz Open genau diese Lücke schließen können.“ Dass dieses Turnier sportlich ein Gewinn ist, zeigten bereits die Partien der ersten Qualifikationsrunden. So wurde am Sonntag bis 23 Uhr gespielt, ehe der Spielplan des ersten Tages abgearbeitet war.