Radsportler aus Vallendar und Niederwerth bei Rad am Ring

Erfolgreich in der „grünen Hölle“

22.08.2017 - 08:43

Vallendar. Kürzlich fand das 24 Stunden Event „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring statt. Für 8.500 teilnehmende Radfahrer gab es verschiedene Wettbewerbe für Rennrad und Mountainbike, mit dem Ziel in 24 Stunden so viele Runden wie möglich zu radeln. Die Strecke umfasste die Nordschleife und Grand-Prix-Strecke, mit einer Gesamtlänge von ca. 26 km. Dabei mussten 600 Höhenmeter und 80 Kurven pro Runde überwunden werden. Das Streckenprofil ist sehr vielfältig: von steilen Abfahrten wie der „Fuchsröhre“ wo die Fahrer Geschwindigkeiten von über 90km/h erreichen, bis hin zu knackigen Anstiegen, wie z.B. der stärkste Anstieg auf die „Hohe Acht“ mit ca. 17% Steigung.

Nicht nur die Strecke verlangt den Radsportlern alles ab, auch das Fahren in der Nacht brachte anfangs seine Bedenken mit sich – aber gut mit Licht ausgestattet, wurde es zu einem Erlebnis, das seinen Höhepunkt in der Fahrt durch das „Fahrerlager“ bzw. der Grand-Prix-Strecke fand, da dort die Zelte beleuchtet waren und man lautstark angefeuert wurde.

Für Avia racing traten Christine Willmes und Sophie Klöckner aus Niederwerth im Frauen 8er-Rennrad-Team um Teamchefin Ann-Cathrin Lief aus Münstermaifeld an. Die acht Mädels waren gut unterwegs und konnten mit 22 gefahrenen Runden den ersten Platz erzielen.

Silas Eul aus Vallendar startete für Avia racing im Männer 8er-Rennrad-Team. Mit 31 gefahrenen Runden belegte er mit seinem Team ebenfalls den ersten Platz.

Tobias Willmes aus Niederwerth konnte im 4er-Rennrad-Team von Avia racing, mit 29 zurückgelegten Runden, unter starker Konkurrenz den 12. Platz belegen.

Die „grüne Hölle“, wo es bekanntlich oft regnet, zeigte sich an diesem besonderen Wochenende großzügig und belohnte die Radsportler mit herrlichem Wetter. Den Mädels machte am Sonntag der starke Gegenwind auf den langen Geraden, wie der Döttinger Höhe, zu schaffen.

Mit tollen Rundenzeiten, war es ein erfolgreiches Wochenende für Christine, Sophie, Silas und Tobias, dazu noch mit 8.500 gleichgesinnten radbegeisterten war es ein unbeschreibliches Erlebnis.

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