SV Rot-Weiß Merl – B I-Junioren Sonderliga

Gut aus der Winterpause gekommen

SV Wachtberg - SV Rot-Weiß Merl 1:6 (0:3)

Gut aus
der Winterpause gekommen

Spieler des Tages: Alex Neuhaus. Foto: privat

22.02.2017 - 11:01

Merl/Wachtberg. Nachdem der erste Spieltag der Rückrunde noch regelrecht in den Schnee gefallen war, startete man jetzt gegen den SV Wachtberg und somit gleich in einem Derby in die Rückrunde. Schon beim Training am Donnerstag war die Mannschaft konzentriert und man merkte bei den Jungs schon die Vorfreude an. Abgerundet wurde die Vorbereitung am Freitagabend durch eine Videoanalyse von Co-Trainer Andreas Plum. Gut gewappnet sah sich die Merler Truppe somit zum Start in die Rückrunde. Von der ersten Minute an konnte man den Jungs rund um Kapitän Lorenz Assenmacher anmerken, etwas Zählbares aus dem Wachtberger Waldstadion mit nach Hause nehmen zu wollen. Bis zur 15. Spielminute war das Spiel ausgeglichen. Nach guten Chancen für die Jungs in der Anfangsphase war es der Pfostenschuss der Wachtberger, der noch mal für einen „Hallo Wach Effekt“ sorgte. Alex Neuhaus war es dann, der in der 21. Spielminute den Ball zum Umjubelten 0:1 in die Maschen drosch. Nur vier Minuten später wurde Hubertus Wolf zu diesem Zeitpunkt nicht zum ersten Mal im 16 von den Beinen geholt, was folgerichtig zu einem Elfmeter führte. Der Gefoulte verwandelte selbst und sicher zum 0:2. Was folgte, war Angriffswelle auf Angriffswelle auf das Wachtberger Tor. Luis Paffrath war es, der nach feiner Einzelleistung einen Konter über die rechte Angriffsseite den Ball überlegt im Wachtberger Tor unterbrachte. So ging man mit einem drei Tore Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel gelang dem Gastgeber der Anschlusstreffer nach einer Standardsituation. Jegliche Euphorie des Gegners erstickte der stark spielende Alex Neuhaus, der mit einem Doppelschlag in der 60. und 63. Spielminute für klare Verhältnisse sorgte. Den Schlusspunkt markierte dann wiederum Hubertus Wolf zum 1:6 in der 70. Spielminute.


Fazit


Ab der 15. Spielminute spielten die Merler - bis dahin war die Partie ausgeglichen - so dominant, dass sich alle Beteiligten verwundert die Augen rieben. Damit hatte keiner gerechnet. Die Mannschaft hatte auf fast allen Wachberger Bemühungen hin, immer die passende Antwort war körperlich und vom Kopf her immer einen Schritt voraus und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen wird. Die Geschlossenheit in allen Mannschaftsteilen muss Ansporn sein, in den nächsten Spielen die Leistung zu bestätigen.

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