Jedermänner im TV Feldkirchen

Wanderung in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald

10.12.2017 - 09:25

Neuwied. Einer guten Tradition folgend fand auch in diesem Jahr wieder eine Herbstwanderung für die Jedermänner des TV Feldkirchen statt.

Die im Vorfeld von Abteilungsleiter Wilfried Petry und seinem Bruder Gerhard federführend vorbereitete Tagestour hatte den schönen Hunsrück zum Ziel. Pünktlich drehte Gregor den Zündschlüssel seines Busses und brachte 15 gut gelaunte Jedermänner sicher an das erste Ziel der Tagestour: die imposante Hängeseilbrücke Geierlay, die mit einer Spannweite von 360 Metern das Mörsdorfer Bachtal überquert. Da die Gruppe schon relativ früh am Morgen dort war, hatte sie die Geierlay-Brücke fast für sich alleine, und nachdem fast alle der Jedermänner die Brücke überquert hatten, zeigten sich alle beim anschließenden Spaziergang zurück zum Bus sehr beeindruckt.

Wie geplant traf die Gruppe gegen Mittag in Hattgenstein ein, wo es ein Wiedersehen mit Bernd Müller, dem Radwanderführer während der JM-Tour 2015 rund um die Saarschleife gab. Nach ein paar einleitenden Informationen durch den Natur- und Landschaftsführer Egon wurde die Gruppe in der einfachen, aber überaus gastfreundlichen Wanderhütte kulinarisch verwöhnt. Bevor es mit dem Bus in Richtung Nationalpark ging, wurden aber erst noch die 110 Stufen des nahe gelegenen Aussichtsturmes bestiegen, von dem alle in 25 Meter Höhe einen herrlichen Rundum-Blick genießen konnten.

In den nächsten drei Stunden erfuhr die Gruppe viel Interessantes und Wissenswertes über den Nationalpark Hunsrück-Hochwald, der im Südwesten Deutschlands die beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland verbindet.

Der Hunsrück zählt zu den lediglich 30 sogenannten „Hotspot-Regionen“ für biologische Vielfalt in Deutschland. Im Nationalpark mit seinen riesigen Wald- und Forstgebieten mit beeindruckender Flora und Fauna spielen die Themen Renaturierung, Entstehung eines Urwaldes, Anlegen von Moorgebieten, Lebensräume für Wildkatzen und andere seltene Tierarten seit rund zwei Jahren eine große Rolle und sollen dies auch zukünftig verstärkt tun. Zum Abschluss der Tour durch den Nationalpark ging es auf den Erbeskopf, den mit 816 Metern höchsten Gipfel in Rheinland-Pfalz.

Anschließend ging es weiter in Richtung Moseltal, wo der tolle Tag im Landhaus Zimmermann mit leckerem Essen, kühlen Getränken und guten Gesprächen gemütlich ausklang. Nach zwölf abwechslungsreichen Stunden traf die Gruppe am Abend wohlbehalten wieder in Feldkirchen ein, wo alle Teilnehmer mit viel Applaus dem Busfahrer Gregor und den beiden Organisatoren Wilfried und Gerd Petry ein Dankeschön für die gelungene Tagestour aussprachen.

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Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
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