IGS Pellenz Plaidt bei den Badmintonlandesfinals
Hervorragende zweite Plätze belegt
Erwartungsgemäß setzte sich das Heinrich-Heine Gymnasium Kaiserslautern gegen beide Teams durch
WkIII-Team beim Finale in Plaidt mit Trainer Michael Montada: Charlotte Clas, Anna-Lena May, Pamela Knezevic, Liam Murtaugh, Fabian Bersch und Bastian Eifler; es fehlt verletzungsbedingt Katharina Rohbeck. Fotos: IGS Pellenz
WkIV-Team mit Michael Montada, hinten li. Carolin Wilkes, Luca Carstens, Jan Mombauer, Jonas Wendling; vorne li.: Toni Reif, Luc Nohner.
Plaidt. Den Regionalentscheid der Badmintonmannschaften der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2004 und jünger) in St. Katharinen konnten die Pellenzer für sich entscheiden.
Nach zwei Siegen gegen die eigene Zweite Mannschaft und das Gymnasium Bad Marienberg gewann man das entscheidende Match gegen das ebenfalls unbesiegte Martinus-Gymnasium Linz nach spannendem Verlauf mit 4:2.
Überraschende Qualifikation für die Endrunde
Das Rheinland-Pfalz-Finale fand im April in Kaiserslautern statt. War die Qualifikation für die Endrunde schon eine Überraschung, so konnten sich die Schützlinge von Coach Michael Montada in der Pfalz noch steigern: Nach einem klaren 6:0 gegen die IGS Hermeskeil war der Sieg gegen das Gymnasium Speyer eine knappe Sache, bei dem 3:3 entschied der Satzvorteil für die IGS Pellenz und die Vizemeisterschaft war schon sicher. Ein toller Erfolg, da fast alle auch im nächsten Jahr noch in dieser Altersklasse spielberechtigt sind. Das abschließende 0:6 gegen den Seriensieger Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern konnte den Erfolg der Pellenzer kaum schmälern.
Auch den Regionalentscheid WkIII (Jahrgänge 2002 bis 2005) konnte die IGS Pellenz für sich entscheiden. Nur vier Sätze wurden im entscheidenden letzten Spiel gegen das Martinus-Gymnasium Linz verloren. Im Spiel gegen die gastgebende Realschule plus Mendig blieb die Mannschaft sogar ohne Satzverlust.
Stärkste Spielerin fiel verletzungsbedingt aus
Der Landesentscheid fand vor Kurzem in der IGS-Halle in Plaidt statt. Leider musste Trainer Michael Montada auf seine stärkste Spielerin Katharina Rohbeck verletzungsbedingt verzichten, sodass die Erwartungen trotz Heimvorteil nicht sehr hoch waren. In der ersten Begegnung gelang jedoch ein überraschender Sieg gegen das Burggymnasium Kaiserslautern. Im Vergleich der beiden Gastmannschaften siegte das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern. Somit kam es zu einem echten Endspiel gegen die Eliteschule.
Trotz heftiger Gegenwehr konnte erneut eine deutliche Niederlage nicht verhindert werden. Ungeachtet dessen konnten die Gastgeber mit einer weiteren Silbermedaille zufrieden sein. Für die IGS waren im Einsatz: Charlotte Clas, Anna-Lena May, Pamela Knezevic, Liam Murtaugh, Fabian Bersch, Bastian Eifler sowie Katharina Rohbeck (nur beim Regionalentscheid).
Barbarossastädter verwehrten der IGS Pellenz erneut die Qualifikation für Berlin
Das Heinrich-Heine-Gymnasium ist eine Eliteschule des Sports, unter anderem auch für Badminton. Sie ist Teil des Nachwuchsstützpunktsystems im Badmintonverband, was auch die Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland beinhaltet. Die Schüler, die nur ab einem gewissen Niveau in die Förderung gelangen, erhalten durch Verbandstrainer mindestens vier Trainingseinheiten pro Woche neben weiteren badmintonspezifischen Aktivitäten. Dadurch haben die Pfälzer erneut gute Aussichten, wie immer in den letzten Jahren beim bundesdeutschen Finale in Berlin einen Spitzenplatz zu erreichen. In Anbetracht dieser ungleichen Voraussetzungen waren es hervorragende Ergebnisse für die jungen Sportler aus der Pellenz, die teilweise nur in der Schul-AG Badminton spielen.
Alle freuen sich bereits auf das nächste Jahr und die erneute, wenn auch geringe, Chance, vielleicht doch einmal Kaiserslautern zu schlagen.
