Kaiser-Sprint Ruderregatta des Bad Emser Rudervereins

Männer-Vierer wetteiferten umden begehrten Kaiser-Pokal

Männer-Vierer wetteiferten um
den begehrten Kaiser-Pokal

Der Start der Regatta war an der Kurbrücke.MFU

Männer-Vierer wetteiferten um
den begehrten Kaiser-Pokal

(MFU) v.on Links. Jörg Strack, Uwe Bruchhäuser (Vorsitzender Ruderverein Bad Ems) , Marktkönigin Jessica Meuer, Männer-Vierer mit Steuermann - Rgm. Köln/Leverkusen/Siegburg/Bonn, Laura Heuchemer (Sponsorin), Stadtbürgermeister Berny Abt, Lutz Itschert (Präsidenten des Koblenzer Ruderclubs Rhenania).

Männer-Vierer wetteiferten um
den begehrten Kaiser-Pokal

Die Achter auf der Strecke.

Männer-Vierer wetteiferten um
den begehrten Kaiser-Pokal

Am Ziel mit Kommentator Arno Boes.MFU

Bad Ems. Im Rahmen des Bad Emser Brückenfestes, startete am Sonntag die traditionelle Sprint-Regatta des Rudervereins Bad Ems um den Kaiserpokal. Die traditionelle Kaiserpokal-Regatta wurde 2011 erstmalig in einer neuen Form als Sprint-Regatta durchgeführt. Sie hat sich bei den Wassersportlern bewährt. Bad Ems ist für seine Schönheit bekannt. Die Regattastrecke mit einer länge von 350 Meter liegt eingebettet zwischen Westerwald und Taunus. Bei traumhaftem Kaiserwetter war eine sehr große Resonanz bei den Ruderern und Zuschauern zu verbuchen. Der Start der Sprintstrecke begann unter der Kurbrücke und die Ziellinie war auf der Höhe der russischen Kirche. Zahlreiche Sportler aus Koblenz, Boppard, Gießen, Wetzlar, Limburg, Mühlheim, Oberhausen, Würzburg, Siegburg, Leverkusen und natürlich auch der Gastgeber Bad Ems, gingen im Einer, Doppelzweier, Doppelvierer und Rennachter an den Start um die begehrten Pokale der verschiedenen Rennklassen auszufahren. Die insgesamt elf Rennen wurden im K. o.-Modus gefahren und um fünfzehn Uhr wurde im Kaiser-Vierer um den begehrten „Kaiser-Pokal“ gewetteifert. Hier gingen vier Boote an den Start. Krönender Abschluss der Regatta war das Rennen der Rennachter mit Steuermann. Die einzelnen Rennen, die nahezu alle sieben Minuten anstanden, wurden von Arno Boes, bekannt durch TV-Kommentare nationaler und internationaler Regatten, über Lautsprecher angekündigt und kommentiert. Die Stimmung entlang der Regattastrecke, ob auf der Karl-Heyer-Promenade oder im Kurpark, war enorm. Vereinskameraden feuerten kräftig an und die Ruderer ernteten Applaus. Die Siegerehrung fand an der Staatsbad-Bühne statt.

Die Gewinner:

Zum 131. Mal wurde der Silberne Kaiser Wilhelm Pokal ausgefahren. Der Pokal bleibt natürlich im Bad Emser Museum. Symbolisch erhielten die Gewinner den Pokal in einem eingerahmten Großfoto.

Die Gewinner:

Zar Alexander Pokal im Gig Master-Doppelvierer mit Steuermann ging an den Ruderverein Bad Ems.

Den Emser Depesche Pokal - Junior/-innen - Gig Doppelvierer - gewann der Ruderverein Wetzlar.

Pokal der Rosenkönigin - Frauen Doppelvierer schnappte sich Rgm. Koblenz/Lahnstein Siegburg

Der Emser Kränchen Pokal - Männer - Dp-Vierer ohne Steuermann gewann der Ruderverein aus Koblenz.

Den sehr umkämpften Kaiser-Pokal - Männer-Vierer mit Steuermann sicherte sich Rgm. Köln/Leverkusen/Siegburg/Bonn.

Den Lahntal-Achter Pokal - Rennachter mit Steuermann sicherte sich der Ruderverein Limburg. Bei den Jüngsten, die um den Emser Pokal - Junior/rinnen - Einer (AK A/B) kämpften, konnte sich der Ruderverein Wetzlar durchsetzen. Allerdings durften sich beim Emser Pokal - Junior/rinnen - Doppelzweier (AK A/B) die Jugend vom Ruderverein Koblenz freuen. Beim Emser Pokal - Mixed Doppelzweier (AK offen) war es dann der Ruderverein Wetzlar mit Boot 1, die sich den Titel holten. Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille und waren sich einig. Eine tolle Veranstaltung mit Vorfreude auf das nächste Jahr.