Es geht spannend weiter bei der „1. Koblenz-Open“ in der CONLOG-Arena

Nils Langer steht im Viertelfinale

Nils Langer steht im Viertelfinale

Spiel, Satz und Sieg: Mit diesem Ball schaltet Nils Langer auch den an Nummer vier gesetzten Italiener Alessandro Giannessi aus und siegt mit 6:2, 6:0. TH

Nils Langer steht im Viertelfinale

Der an Nummer eins gesetzte Tscheche Lukas Rosel unterlag am Donnerstagmittag Filip Krajinovic glatt in zwei Sätzen.

Nils Langer steht im Viertelfinale

Auch Daniel Brands schafft den Sprung unter die besten acht bei den Koblenz Open. Gegen Teymuraz Gabashvili siegte der Deutsche in drei Sätzen mit 6:3, 1:6 und 6:3.

Nils Langer steht im Viertelfinale

Arg ins Schwitzen kam Cedrik-Marcel Stebe bei seinem Match gegen Marcelo Arevalo (ESA). Am Schluss siegte der Deutsche zweimal knapp mit 7:6, 7:5.

Nils Langer steht im Viertelfinale

Im ersten Viertelfinale beim Doppelwettbewerb siegten Dino Marcan (CRO) und der Österreicher Tristian-Samuel Weissborn (r.) in zwei Sätzen.

Koblenz. Heiko Hampl wirkte hochzufrieden. Der Turnierdirektor hatte mit seinem Mediensprecher Erik Martin zum Pressegespräch geladen. Beide wirkten hier unheimlich gelöst und entspannt: „Also wir können schon jetzt eine positive Bilanz ziehen. Wenn man bedenkt, dass in drei Monaten die komplette Veranstaltung geplant und organisiert wurde, ist es beinahe schon sensationell, wie glatt hier bisher alles über die Bühne geht. Egal ob Catering, Fahrservice für die Spieler oder der sportliche Bereich.“ Und auch die Region scheint das Event angenommen zu haben. Nachdem am Sonntag zum Auftakt bereits 900 Zuschauer in der Halle waren, kamen unter der Woche in der Regel immer im Schnitt über 600 Tennisfreunde. „Vor allem die lokalen Begegnungen haben hier für einen guten Zuschauerzuspruch gesorgt“, freut sich Hampl.

Nach den Achtelfinalen steht schon sicher ein Deutscher Akteur am Sonntag auf dem Platz. Denn nach der letzten Partie des Donnerstagabends standen mit Nils Langer, Daniel Brands, Cedrik-Marcel Stebe und Daniel Masur vier Deutsche, die einen Finalteilnehmer unter sich ausspielen. Doch bis zum Endspiel muss jeder Akteur noch zwei Spielrunden überstehen.

Top-Spiele im Viertelfinale

Diese beiden Viertelfinale sind auch die Top-Spiele des Freitags in der CONLOG-Arena. Zunächst treffen Cedrik-Marcel Stebe und Daniel Masur aufeinander. Stebe kegelte in einem packenden Spiel Marcelo Arévalo (ESA) mit 7:6 und 7:5 aus dem Turnier. Frühestens um 19 Uhr stehen sich dann Nils Langer und Daniel Brands gegenüber. Langer ist die Turnierüberraschung schlechthin. Erst über die Qualifikationsrunde rutschte der Ludwigsburger ins Hauptfeld und gab hier bisher noch keinen einzigen Satz ab. Auch nicht gegen den an Nummer vier gesetzten Argentinier Alessandro Giannessi, der sogar mit 6:2 und 6:0 sehr deutlich bezwungen wurde. Langer eröffnete damit auch das große „Favoritensterben“, denn mit Giannessi folgte danach auch die gesetzte Nummer eins, Lukas Rosol (CZE). Er unterlag Filip Krajinovic und Teymuraz Gabashvili (RUS), der gegen oben erwähnten Daniels Brands verlor. Somit wird es auch für die beiden Tenniscracks nicht zu einer Doppelbelastung kommen. Denn sowohl der Tscheche als auch der Russe waren am Donnerstag auch noch in den Viertelfinalspielen in den Doppelwettbewerben vertreten. Rosol schaffte mit seinem Doppelpartner Roman Jebavy (CZE) zumindest den Sprung ins Halbfinale dieses Wettbewerbes. Dies gelang dann auch dem Duo Teymuraz Gabashvili (RUS) und Alessandro Motti (ITA), die sich souverän gegen die Ratiwatana-Brüder durchsetzten. Die Doppelpartner Hans Podlipnik-Castillo (CHI) und Andrei Vasilevski (BLR) warfen in diesem Wettbewerb mit Rameez Junaid (AUS) und Andreas Mies auch den letzten Deutschen aus dem Turnier. In der letzten Partie besiegte Daniel Masur den als Nummer zwei gesetzten Argentiner Guido Andreozzi glatt mit 6:2 und 6:1, sodass auch der letzte gesetzte Spieler schon im Achtelfinale die Segel streichen musste.

Zweites Halbfinale des Doppelwettbewerbes am Samstag

Das zweite Halbfinale des Doppelwettbewerbes wird am Samstag zwischen Teymuraz Gabashvili (RUS)/Alessandro Motti (ITA) und Hans Podlipnik-Castillo (CHI)/Andrei Vasilevski (BLR) ausgespielt.