Bad Hönningen/Rheinbrohl. Die A-Jugend der HSG Römerwall musste am vergangenen Wochenende nach Trier zur DJK St. Matthias reisen. Beide Teams sind eher im hinteren Bereich der Tabelle angesiedelt und nach der schwachen Leistung der Vorwoche wollten die Jungs der HSG zeigen, dass sie es besser können.
Doch von Beginn an knüpfte die HSG in der Abwehr an die schwache Leistung aus dem vorangegangenen Heimspiel an. Keine Aggressivität, wenig Verschieben und ein schwaches Eins-gegen-eins-Verhalten machte es den Trierern sehr einfach, zu Torerfolgen zu kommen. So war das Spiel beim Halbzeitstand von 21:14 schon fast entschieden.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Neben der fehlenden Defensive zeigte auch das eigentliche Prunkstück, der HSG-Angriff, keine Top-Leistung. Zu viele Einzelaktionen und unvorbereitete Abschlüsse ließen kaum ein mannschaftliches Zusammenspiel zu. So ging es mit einer 43:31-Niederlage im Gepäck auf den langen Heimweg an den Römerwall.
Nun hat die A-Jugend der HSG Römerwall vier Wochen Zeit, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Dazu ist allerdings viel Arbeit notwendig, denn mit der Leistung der letzten beiden Spiele holt man in der Rheinlandliga keine Punkte mehr. Schon gar nicht gegen den ungeschlagenen Tabellenführer JH Mülheim/Urmitz, der im nächsten Spiel am Samstag, 16. Dezember um 13 Uhr in die Römerwallhalle kommt. Im Hinspiel zeigten die Pink Boys eine gute Leistung und hatte Mülheim/Urmitz beim 36:34 am Rande einer Niederlage.
Für die HSG spielten:
Kevin Weiß (Tor), Simon Bednarz (3) Niklas Fauth (1), Hendrik Frorath (1), Matthias Heßler (3/1), Cedric Janzen, Dominik Nadj (1), Ole Röser (2), Niklas Salz, Jannik Walter (19) und Constantin Willms (2).