Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden

Platz fünf im Achter bei der WM U23

Konkurrenz war sehr leistungsstark

Platz fünf im Achter bei der WM U23

Platz fünf im Achter für Jonas Wiesen bei den U23 Weltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv. Foto: Martin Steffen

26.07.2017 - 18:00

Plovdiv. Platz fünf im Achter belegte Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden bei den Ruder-Weltmeisterschaften U23 im bulgarischen Plovdiv. Als verlängerter Arm im Boot von Bundestrainer Peter Thiede war Wiesen mit dem deutschen Auswahlachter seit Mai des Jahres zusammen. Quervergleiche mit Achterergebnissen vom diesjährigen Weltcup in Luzern zeigten, dass der niederländische Achter Favorit sein würde und auch die rumänische Mannschaft als stark eingeschätzt werden kann.


Medaillenrang angestrebt


Nach intensiver Vorbereitung im Trainingslager in Ratzeburg hatte sich die deutsche Mannschaft mit Jakob Gebel (Crefelder RC), Anton Schulz (RC Germania Düsseldorf), Johannes Rentz (RC Hansa Dortmund), Marc Leske (Crefelder RC), Maximilian Bierwirth (Koblenzer RC Rhenania), Michael Trebbow (RV Wandsbek), Olaf Roggensack (RC Tegel), René Schmela (Berliner RC) und Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis Karden) einen Medaillenrang vorgenommen. Doch die Konkurrenz der zehn weiteren Achter-Mannschaften war groß, und die deutsche Mannschaft musste sich zuerst einmal ins A-Finale qualifizieren, was ihr mit zwei zweiten Plätzen im Vor- und Hoffnungslauf auch sicher gelang. Dabei hatte sie großes Auslosungsglück, denn sie traf in den Vorentscheidungen nicht auf die Favoriten des Rennens. Der Leistungsunterschied zur Spitze war aber sichtbar.

Im A-Finale nun startete der deutsche Achter auf der Außenbahn, wie auch der Achter aus den USA. Auf den Mittelbahnen ruderten die Hoffnungslaufsieger Rumänien und Großbritannien und auf den beiden Innenbahnen die Vorlaufsieger Niederlande und Ukraine.


Die Favoriten gingen das Rennen schnell an


Die Favoriten Niederlande, Rumänien und auch Großbritannien gingen das Rennen schnell an. Auf dem vierten Platz hielt das deutsche Boot Tuchfühlung. An der Spitze entspann sich ein Dreikampf, aus dem sich das Boot der Niederlande mit einer Bootslänge lösen konnte. Rumänien und Großbritannien kämpften um Silber und Bronze, dahinter das deutsche Boot vor den USA und der Ukraine.

In der Endspurtphase des 2000-Meter-Rennens blieb die Niederlande vorne. Silber holte sich mit hoher Schlagfrequenz Rumänien vor Großbritannien. Die USA konnten das deutsche Boot noch überholen. Der „Deutschlandachter U23“ wurde fünfter und die Ukraine belegte den sechsten Platz.


Zu den Weltmeisterschaften in Florida


Die deutsche Mannschaft mit Steuermann Jonas Wiesen kann mit Platz fünf sicherlich zufrieden sein, denn die Konkurrenz war in diesem Jahr außerordentlich leistungsstark. Für den Steuermann, der in Brieden/Eifel wohnhaft ist, geht es sportlich nun weiter. Wiesen wird den deutschen Zweier mit Steuermann bei den Weltmeisterschaften in Sarasota (Florida/USA) steuern.

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