Kreis Ahrweiler. In der Tischtennis- Rheinlandliga gab es für die SG Sinzig/Ehlingen am Samstag in der Jahnhalle eine ernüchternde 3:7-Niederlage gegen den TTC Mühlheim. „Da lief leider nur sehr wenig für uns“, merkte Marcel Hippchen an. So richtig an die Normalform anknüpfen konnte eigentlich nur Christian Ehlers, der am unteren Paarkreuz beide Einzel gewann. Hinzu kam ein Anfangsdoppel von Nils Damke und Marcel Hippchen. Ansonsten lief für die SG Akteure aber nur wenig zusammen. Vor allen Dingen Nils Damke und Philipp Guse kamen am oberen Paarkreuz nie so richtig in Spiel und kassierten ernüchternde 0:4 Bilanz. Trotz der Niederlage ist der Klassenverbleib für die SG Sinzig/Ehlingen nun aber gesichert. Denn Konkurrent Höhn spielte am Freitag in Andernach nur 5:5 und kassierte am Sonntag eben just gegen den TTC Mühlheim eine 2:8 Niederlage. Damit steht vor dem letzten Spieltag (am kommenden Samstag trifft man um 19 Uhr in der Jahnhalle im Derby auf den TTV Andernach) bereits fest, dass die Sinziger nicht mehr auf den Relegationsspieler zurückfallen können. Und dies unabhängig davon, wie die Resultate am letzten Spieltag in den anderen Partien ausfallen.
Etwas ins Grübeln kam auch Marvin Krupp vom TTC Karla nach der 7:9 Niederlage gegen die Reserve des TTC Mühlheim. Denn die Grafschafter erwischten einen verheerend schlechten Start, lagen 0:6 zurück kämpfen sich auf 6:6 heran und verloren am Ende denkbar knapp mit 7:9. „Der Kampfgeist und die Moral haben gestimmt und wir hätten natürlich gerne einen Punkt als Belohnung mitgenommen, aber eine 0:4 Bilanz in den Doppeln ist bei solch einem knappen Spiel nicht diskutabel“, lieferte Marvin Krupp eine einfache und stimmige Analyse. Richtig Freude kann der geben beim TuWi Adenau auf. Denn die Liga- Kollegen des TTC Karla setzten sich am Samstag überraschend deutlich mit 9:3 bei der Reserve der Eintracht aus Mendig durch. Zentral: Fabian Berens und Josef Berens erspielten sich am Spitzenpaarkreuz eine blitzsaubere 4:0 Bilanz und auch Hans-Peter Berens gewann in der Mitte beide Spiele. „Wir sind mit diesem Spiel und der gesamten Saison richtig zufrieden, wenn man bedenkt, dass wir eigentlich nie unsere Bestbesetzung an die Tische bringen konnten“, so sah es Josef Berens für die Adenauer. Die müssen zum Abschluss der Saison nun am Freitag bei der Fortuna aus Kottenheim antreten.