Herren von Grün-Weiß Mendig II mit Heimsieg gegen Andernach

Starke Mannschaftsleistungführte zum Sieg

Starke Mannschaftsleistung
führte zum Sieg

Die Mendiger „Mad Boys“ feiern den Derbysieg gegen Andernach. Anke Bous

Mendig. Am vergangenen Samstag lud die zweite Herrenmannschaft von GW Mendig die Mannschaft der HSV Rhein-Nette III aus Andernach zum Derby ein. Die „Mad Boys“ hatten die Hinspiel-Niederlage nicht vergessen und wollten dieses „Prestigeduell“ unbedingt für sich entscheiden. Dementsprechend motiviert begannen die Mendiger und bauten bereits früh eine sichere Führung auf. Nach der wahrscheinlich besten Saisonleistung in der ersten Spielhälfte gingen die „Mad Boys“ mit einem beruhigenden 13:7 Vorsprung in die Pause. Zur zweiten Halbzeit wechselten die Andernacher ihren Torwart, da sie sich in diesem körperbetonten Spiel noch nicht geschlagen geben wollten. Der komfortable Vorsprung schrumpfte bis Mitte der zweiten Halbzeit auf zwischenzeitlich nur noch ein Tor und das Spiel entwickelte sich zu einem immer spannender werdenden Derby. Doch ein bärenstarker Robert Späth und ein sehr gut aufgelegter Jörg Ockenfeld im Tor, hielten mit einigen Glanzparaden den Vorsprung für die „Mad Boys“ fest. Letztendlich zeigte die Mannschaft aus Mendig Moral und konnte einige Zeitstrafen und Siebenmeter gegen die Andernacher zu ihren Gunsten ausnutzen. Nach spannenden 60 Minuten siegten die „Mad Boys“ daher hochverdient mit 21:19. Eine starke und konzentrierte Mannschaftsleistung in der Abwehr, einem variablen und beweglichen Angriffsspiel und der kontinuierliche Drang zum Tor aller Spieler machten bei diesem Spiel den Unterschied. Obwohl das Mendiger Team bei diesem Spiel einiges einstecken musste und die Spieler die ein oder andere Blessur davongetragen haben, wurde der Derbysieg an diesem Samstagabend noch lange gefeiert.

Es spielten

Robert Späth, Jörg Ockenfeld (beide TW), Can Steuernagel (1), Michael Welling, Markus Müller (2), Thorsten Kaiser, Gernot Korn (2), Carsten Bermel, Marco Centonze, Michael Fries (4), Manuel Köhl (10), Ingo Müller (2), Mario Loeb.