Equipe France weiter grenzüberschreitend aktiv

Über alle Grenzen hinweg

Weitere deutsch-französische Radsportbegegnungen geplant

Über alle Grenzen hinweg

Spätestens 2019 wird die Sammlung von Tour-T-Shirts der Equipe France um ein weiteres Exemplar erweitert: Dann führt die „Grand-Region-Rundfahrt“ durch gleich fünf Länder. Foto: Privat

17.01.2018 - 14:05

Montabaur/Nassau. Frankreich ist ein Paradies für Radsportler, in dem es für jeden was zu entdecken und zu erleben gibt! Das hat die traditionsreiche „Equipe France“ schon vor über 40 Jahren erkannt. Und auch nach dieser langen Zeit ist die Mannschaft der beiden heimischen Radsportvereine RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau im Rahmen langlebiger Städtepartnerschaften mit Frankreich noch aktiv. Neben gemeinsamen deutsch-französischen Rundfahrten wird 2018 auch in einem umfassenden Vortrag über die bisherigen Radsportbegegnungen berichtet. Dies ist das Ergebnis des jährlichen „Radlerneujahrsfrühstücks“ der deutsch-französischen Equipe. Ihr Motto hat sich in all den Jahren nicht geändert: Als Fremde losgefahren und als Freunde angekommen!

Erinnert wurde daran, dass seit 1977 50 deutsch-französische Radsportbegegnungen organisiert und durchgeführt wurden. In dieser langen Zeit haben die Radler aus dem Westerwald und von der Lahn gemeinsam mit vielen französischen Radsportfreunden fast alle Regionen in dem schönen Nachbarland im Rennradsattel gesehen. Und am 7. Juli dieses Jahres bricht die Equipe zur 51. Tour in Form einer Bretagnerundfahrt auf. Bis zum 15. Juli wird dabei auch zweimal das berühmteste Radrennen der Welt, die „Tour de France“, gekreuzt. Am 31. Mai 2019 ist dann in Montabaur der Startschuss zu einer großen „Grande-Region-Rundfahrt“ mit Zielankunft am 8. Juni in Nassau zu hören. Dabei werden in sieben Etappen fünf Länder besucht.

Bereits am Dienstag, 20. März blickt die traditionsreiche Equipe France auf die bisherigen 50 deutsch-französischen Radsportbegegnungen in 40 Jahren zurück. In einem Vortrag mit vielen Fotos und Dokumenten werden um 19 Uhr im Gasthaus „Eulenstube“ in Daubach viele Höhepunkte der gemeinsamen Etappenfahrten in Frankreich vorgestellt und es wird auch auf die Philosophie der grenzübergreifenden Radler eingegangen. Ein Schwerpunkt des reich bebilderten Vortrages sind die Fahrten und Begegnungen rund um die Partnerstädte Tonnerre, Pont Chateau, Montchanin, Semur und anderen. Alle Interessenten, die eventuell auch mal mit in Frankreich radeln und sich vielleicht sogar der Equipe anschließen wollen, können nach Anmeldung am 20. März bei einem kleinen Imbiss mit auf die Reise durch fast alle Regionen in Frankreich gehen. Anmeldung und weitere Info gerne per E-Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Kurz vor Ostern ereignete sich im Rhein-Sieg-Kreis ein trauriger Unfall

Beim Spielen von Auto erfasst: 9-jähriges Mädchen wird schwer verletzt

Rhein-Sieg-Kreis/Siegburg. Am Mittwochnachmittag, dem 27. März, ereignete sich in Siegburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Gegen 13:55 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der Hauptstraße im Ortsteil Kaldauen eine Person von einem Pkw erfasst wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass offenbar drei Kinder auf dem Gehweg spielten. Als ein 9-jähriges Mädchen... mehr...

Die Polizei sucht Zeugen der Geisterfahrt

Schon wieder ein Falschfahrer auf der A 48

Weitersburg/Vallendar. Am 28.03.2024 um 18:25 Uhr gaben mehrere Verkehrsteilnehmer an, dass sich ein Auto entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf dem Abschnitt des „Weitersburger Bergs“ auf der Richtungsfahrbahn Dernbach befand. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
David :
Leben und leben lassen. Wenns nach Moral geht sollten wir uns erstmal um andere Probleme kümmern als um Cannabisanbauflächen ?? ...
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service