GSV-Damen:

Unnötige Niederlage im Auswärtsspiel

Rüber. Die GSV-Damen mussten zum letzten Auswärtsspiel in Rüber antreten. Die Grafschafterinnen hatten sich für dieses Spiel viel vorgenommen, konnte man doch mit einem Sieg auf den 2. Tabellenplatz vorrücken. In den Anfangsminuten fand die Grafschafter Spielvereinigung (GSV) nicht zu ihrem Spiel, viele leichte Abspielfehler brachten die Gastgeber immer wieder unnötig in Ballbesitz. Nur selten konnte sich die GSV Torchancen erspielen. Wie aus dem Nichts dann die 1:0-GSV-Führung. Daria Josten wurde mit einem langen Pass geschickt und ihr platzierter Flachschuss landete im rechten unteren Eck. Wer nun dachte, die Führung würde mehr Sicherheit geben, sah sich getäuscht. Immer wieder konnten die Gastgeber sich Torchancen erarbeiten. In der 40. Minute dann auch konsequenterweise der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich. Ein gegnerischer Torabschluss vom Sechszehner schlug unhaltbar im GSV-Tor ein.

In der 2. Halbzeit wurde dann die GSV stärker und erspielte sich einige Torchancen, die aber leider nicht den gewünschten Erfolg brachten. In der 74. Minute fiel dann der glückliche Führungstreffer der Gastgeber. Wie schon beim Ausgleich konnte eine FSG-Spielerin nicht am Torschuss entscheidend gehindert werden und der platzierte Schuß schlug im oberen rechten Eck ein. Obwohl die GSV jetzt alles nach vorne warf, blieb es letztendlich beim glücklichen 2:1-Sieg für die FSG Rüber.

Fazit: „Wir müssen besser an unserer Chancenverwertung arbeiten“, so Trainer Dieter Schäfer nach dem Spiel.

Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Jasmina Benamer, Annika Schmitz, Franzi Strauß, Michelle Gemke, Katrin Schüller, Lilli Schmitt (62. Katrin Müller), Anna Hoffmann (78. Laura Schmitz), Vanessa Gemke, Caro Schmitz, Celine Schäfer und Daria Josten.

Vorschau:

Am Sonntag, 26. November, um 15.30 Uhr empfangen die GSV-Damen den amtierenden Tabellenführer aus Kruft zum letzten Spiel in diesem Jahr. Das Hinspiel wurde knapp mit 3:2 verloren. Wiedergutmachung vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern und Fans ist angesagt.