Sinzig. Nach dem deutlichen Sieg im Spiel gegen den TV Lützel steht für die VSG-Damen am 10. Dezember mit dem Heimspiel gegen die SSG Etzbach und den TV Bad Ems erneut ein wichtiger Spieltag an. Dabei haben es die VSG-Damen selbst in der Hand, als Tabellenführer zu überwintern. Die Spiele gegen Etzbach seien auch in der letzten Saison eng umkämpft gewesen. Daher wisse die Mannschaft, dass sie auch dieses Mal am Limit spielen müsse, um sie zu schlagen, und sich die Chance auf die Tabellenspitze zu erhalten, weiß VSG-Kapitän Mona Bell um die Bedeutung dieses Spiels gegen den Ligaprimus.
Treffen auf Augenhöhe
„Etzbach hat uns im letzten Jahr vor allem mit den starken Aufschlägen unter Druck gesetzt. Nach der Niederlage in Vallendar haben wir den Trainingsschwerpunkt stark in Richtung der Basics - Aufschlag und Annahme – verschoben und hoffen nun, gegen Etzbach ein ähnlich starkes Spiel in diesen Elementen hinzulegen wie gegen Lützel“, so VSG-Trainer Merlin Hinsche.
Es bleibt abzuwarten, wer sich bei diesem Aufeinandertreffen auf Augenhöhe durchsetzen kann. Spielbeginn ist am Sonntag um 11 Uhr.
Im zweiten Spiel gegen den TV Bad Ems am 10. Dezember um etwa 13 Uhr haben es die Sinzigerinnen mit einem Aufsteiger zu tun, der bereits einige Erfolge in der Liga feiern konnte.
Favoritenrolle
gegen Bad Ems
In dieses Spiel gehe man als Favorit, dürfe Bad Ems aber definitiv nicht unterschätzen, zumal die Mannschaft im ersten Spiel gegen Etzbach absolut an der Grenze spielen müsse und daher auch einige Körner lassen werde. Daher werde es wichtig sein, dass der eigentlich breite Kader, der in den letzten Wochen stark krankheitsgeschwächt gewesen sei, wieder zur vollen Stärke finde und man immer wieder taktische Wechsel einstreuen könne, um so mit den Kräften hauszuhalten und die spielerischen Vorteile auszunutzen, zeigt sich Co-Trainer Daniel Upgang optimistisch.