TuS Kettig Abteilung Tennis: Ü65 darf Tabelle einrahmen

Wunder gibt es immer wieder

Wunder gibt es immer wieder

Das erfolgreiche Team mit allen Akteuren, die zum Erfolg beigetragen haben: (v.l.) Betreuer Rainer Faber, Uwe Brakemeier, Norbert Seidel, Ottwin Windheuser, Horst Aust und Alfred Kimmel. Auf dem Foto fehlt Edmund Colausich. privat

Kettig. „Wunder gibt es immer wieder“, so geschehen in diesem Jahr bei der Tennismannschaft Ü65 des TuS Kettig in der Verbandsliga. Kämpfte man die letzten Jahre immer um den Klassenerhalt, so konnte man in dieser Saison tatsächlich von Beginn an vorne mitreden. Mannschaften wie Siershahn, Treis und Nahbollenbach konnten besiegt werden. Lediglich Worms und Neustadt/Weinstraße waren eine Nummer zu groß. Aber durch das Unentschieden am vergangenen Mittwoch zwischen Siershahn und Worms erscheint die Mannschaft vom TuS Kettig völlig überraschend auf Platz zwei der Abschlusstabelle. Ein Grund, sich verwundert die Augen zu reiben und die Tabelle einzurahmen. Grundlage war am letzten Spieltag ein klarer 12:2 Erfolg gegen das Team von Nahbollenbach, das allerdings ersatzgeschwächt antreten musste. Lediglich der erfolgsverwöhnte Horst Aust erwischte nicht seinen besten Tag und verlor gegen einen ebenbürtigen Gegner erst im Championstiebreak mit 10:8. Dies sollte an diesem heißen Tag allerdings der einzige Wermutstropfen bleiben, denn Oldie Alfred Kimmel, er wurde nochmals reaktiviert, siegte klar mit 6:3 und 6:4 und auch Uwe Brakemeier zeigte sich von seiner besten Seite und ließ seinem Gegner mit 6:3 und 6:3 keine Chance. Norbert Seidel kämpfte zwar wie immer, aber es sah den Temperaturen entsprechend eher nach Sommertennis aus. Trotzdem ließ auch er sich nicht lumpen und siegte am Ende 6:3 und 6:4. Da auch beide Doppel in zwei Sätzen an den TuS ging, war der klare Sieg perfekt und die Freude groß, diesmal nicht bis zum Ende um den Klassenerhalt zittern zu müssen.