Abitur an der Schönstätter Marienschule

Alte Spuren - Neue Wege

Alte Spuren - Neue Wege

Pfarrer Götz erinnert die Abiturientinnen an bisherige Spuren. Privat

Alte Spuren - Neue Wege

Alte Spuren - Neue Wege

Sr. Christamaria, A. Seibel, C. Weiß, I. Maasri, Pater Gattwinkel und Pfr. Götz.

Vallendar. 58 strahlende junge Damen des Abiturjahrgangs 2017 prägten am 31. März das Bild in Schönstatt. Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pallottikirche begann der festliche Tag. Mit großem Engagement und viel Einfühlungsvermögen hatte eine Gruppe von „13ern“ zusammen mit Andrea Seibel, Corinna Weiß und Sr. Christamaria Texte, Lieder und Gebete zusammengestellt. Pater Gattwinkel und Pfarrer Götz standen dem Abiturgottesdienst vor. Pfarrer Götz erinnerte zur Begrüßung daran, dass die Schülerinnen in einem ganz besonderen Jahr ihr Abitur gemacht haben – im Jahr des 500. Reformationsjubiläums.

In einer Einführung wurde an bisherige Spuren erinnert: Wer hat bei den Abiturientinnen Spuren hinterlassen und welche Spuren werden von ihnen zurückbleiben?

Diese Frage wurde in der Lesung und von Jenny R. mit dem Lied „Footprints“ - begleitet von Insah Maasri - erneut aufgegriffen.

Pater Gattwinkel nahm in seiner Predigt in den Blick, dass die Abiturientinnen nun mit viel Freiheit und eigener Verantwortung neue Wege einschlagen würden. Das bedeute auch für die Eltern eine Veränderung und fordere Mut und Vertrauen.

Die Schulleiterin, Sr. M. Gabriele, lud besonders die Abiturientinnen ein, sich mit dem Gebet „O meine Königin“ der Gottesmutter anzuvertrauen. Denn sie wolle ihnen, „das Wichtigste, was wir haben, mitgeben: Es ist die Gewissheit: Wir sind nie allein! Aus der Schule werden wir entlassen, aus der Liebe einer Mutter nie. Das gilt auch für die Liebe von Maria, unserer himmlischen Mutter.“

Anschließend erhielt jede Abtiturientin einen Schlüsselanhänger in Form eines Fußes, der sie auf ihren neuen Wegen an ihre gemeinsame Zeit erinnern soll.