CDU-Frauen-Union (FU) Vallendar

Ein Stadtentwicklungsprogramm:Die „Neue Stadthalle“ in Vallendar

Ein Stadtentwicklungsprogramm:
Die „Neue Stadthalle“ in Vallendar

Die Besuchergruppe auf der Hallenfreitreppe der Neuen Stadthalle. Privat

Ein Stadtentwicklungsprogramm:
Die „Neue Stadthalle“ in Vallendar

Ein Stadtentwicklungsprogramm:
Die „Neue Stadthalle“ in Vallendar

Die Zuhörer lauschen dem Vortrag im Halleninnenraum.

Vallendar. Als Bürger einer Gemeinde ist man grundsätzlich daran interessiert, welche Entwicklung sich in der Heimat anbahnt, und so konnte auch jeder sehen, welche Fortschritte ein schon heftig diskutiertes und auch kritisiertes Projekt macht, nämlich die neue Stadt- und Kongresshalle. Nach dem von außen zu beobachtenden Baufortschritt war es zwischenzeitlich möglich, das „Interieur“ des Hallenkörpers in Augenschein zu nehmen. Nachdem die Vorsitzende der FU Vallendar, Ulrike Kray, mit dem Stadtbürgermeister Gerd Jung und dem Consulter Volker Jauch zu einem einvernehmlichen Besuchstermin gekommen war, konnte die Besuchsmöglichkeit kommuniziert werden. Das Interesse war groß, und so konnte die FU ca. 60 Besuchswünsche für den 19. April berücksichtigen. Leider war aber aufgrund der fortgeschrittenen Innenbereichsarbeiten eine Inspizierung der gesamten Räumlichkeiten des Gebäudes nicht möglich, da die intensiven handwerklichen Arbeiten sonst behindert worden wären.

Neben Herrn Jauch hatte auch der „Altbürgermeister“ Wolfgang Helbach mit seinen Erklärungen zum besseren Verständnis des gesamten Bauvolumens beigetragen. Es war schon ein weiter und steiniger Weg bis zu dem heute sichtbaren Ergebnis.

Die Neue Stadthalle:

Es war ein weiter Weg

Das Interesse war groß, Zustimmung und Kritik ebenfalls. Es wurde endlos diskutiert, geplant und angezweifelt, bis letztendlich Vernunft und Weitsicht gesiegt haben. Der Spatenstich war dann am 2. Oktober 2015. 11,5 Millionen Euro sollte die Halle kosten, was für das Vallendarer Budget alleine nicht umsetzbar wäre, wenn nicht das Land Rheinland-Pfalz 70% davon übernehmen würde. Mit diesem Großprojekt kann die Stadt ihr Bild als Hochschulstadt abrunden. Bisher fehlte der WHU (Otto Beisheim School of Management) ein respektables Forum für internationale Kongresse. Das erzwang bisher ein Ausweichen nach Koblenz. Eine kürzlich durchgeführte Veranstaltung der CDU-FU im Bereich der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar machte klar, dass im Fachbereich Pflegewissenschaften Aufbruchstimmung herrscht. Dies ist von bundesweiter Bedeutung und daher auch für die Kongresshalle ein noch nicht genau definierter Meilenstein. Fortschritt und Zukunft brauchen Optimismus; wer nichts wagt hat schon verloren.

Markenzeichen der „Neuen Stadthalle“ ist ihre für die verschiedensten Ausrichtungen nutzbare Raumnutzung. Alleine der große Saal umfasst 1000 Sitzplätze, lässt sich aber auch in drei Einheiten gliedern. Weitere Räume lassen sich ebenfalls verwandeln. Größere Bankette lassen sich z. B. mit 900 Teilnehmern durchführen.

Für die Bewirtschaftung der Halle ist in einem ersten Schritt ein Interimskonzept vorgesehen. Die Bedeutung von „interim“ bezeichnet zumindest kein Dauerkonzept. Dank des Einsatzes von Vallendarer Kommunalpolitikern gelang es, mittels international tätiger Fachanwälte einen Interims-Betreiber zu finden. Für diesen Job konnte Herr Volker Jauch ausgewählt werden. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen im Marketing-Bereich bei Großveranstaltungen, auch im Bereich der Köln Arena, ist Herr Jauch für diese Aufgabe prädestiniert.

Die CDU-FU bedankte sich für die interessante Führung.

Pressemitteilung

CDU-FU Vallendar