CDU-Stadtverband Vallendar informiert

Landstraße L309 bald endlich fertig

Landstraße L309 bald endlich fertig

(v.l.) Michael Helbach , CDU-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat mit Josef Dötsch, CDU-Landtagsabgeordneter, Gerd Jung, CDU-Stadtbürgermeister und Wolfgang Borreck, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat.CDU Vallendar

Vallendar. An der L 309 zwischen Vallendar und der Kreisgrenze zum Westerwaldkreis werden derzeit die letzten Arbeiten durchgeführt. Im Mai soll dann - nach den bisherigen Planungen - die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Damit geht eine schier unendliche Geschichte ihrem Ende entgegen. Jahrzehnte hat es gedauert, bis die dringend notwendigen und längst überfälligen Sanierungs- und Ausbauarbeiten an dieser Landesstraße in Angriff genommen und nun ausgeführt wurden. Vertreter des CDU-Stadtverbandes und der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Josef Dötsch nahmen den Sachstand in Augenschein.

Bereits Bürgermeister Kahl (CDU) hatte seinerzeit eine Verbesserung der Straßenverbindung zwischen dem Westerwald und der Rheinschiene an dieser Stelle eingefordert. Nun werden gefährliche Engstellen und Schlaglöcher der Vergangenheit angehören. Dabei war die Strecke, die auf dem Gebiet des Westerwaldkreises liegt, in zwei Bauabschnitten vor Jahren ausgebaut worden. Krötenwanderungen, ungeklärte Baurechtsfragen und schleppende Grunderwerbsverhandlungen wurden seitens des Landes immer wieder als

Begründung für den verzögerten Ausbau vorgeschoben.

Der CDU-Stadtverband Vallendar hat gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Josef Dötsch die Maßnahme immer wieder thematisiert und den Ausbau massiv gefordert. Auf deren Anregung hin war auch die Planung der Fußwegeverbindung zwischen dem Wanderparkplatz am Wandhofweg und der Pater-Kentenich-Straße in den Ausbau mit einbezogen worden. Die sinnfällige Fortführung eines vollwertigen Gehweges bis zu dem stark frequentierten Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet „Feisternachttal“ ist aber leider an dem Widerstand des Landesbetriebes Mobilität gescheitert. So konnte seitens der Stadt Vallendar als Minimalkonsenz lediglich eine talseitige Verbreiterung und bituminöse Befestigung des Fahrbahnbanketts auf 1m Breite und auf Kosten der Stadt durchgesetzt werden. Diese Sparvariante führt jedoch zu Kritik der CDU-Politiker. Da wurde für die Beherrschung der Krötenwanderungen ein ungleich höherer Aufwand betrieben.

„Die Landesregierung rühmt sich gerne wegen der Rad- und Wanderwege im Land und der finanziellen Förderung durch das Land. Die hier vom Land geplante, lediglich durch eine Fahrbahnmarkierung abgetrennte und nur 1m breite Fußwegvariante ist weder sicher, noch familiengerecht“, so Dötsch. „Dies entspricht nicht dem landesweiten Standard an einen überregionalen Wanderweg, um deren Lückenschluss es sich hier handelt. Nach dem Fahrradweg nach Bendorf ist dies die zweite touristische Maßnahme, bei der das Land in Vallendar an der falschen Stelle gespart hat.“

Pressemitteilung des

CDU-Stadtverbandes Vallendar