Familienchor der Stommel Stiftung feiert

Singende Gratulanten zum Jubiläum

27.06.2017 - 08:31

Urbar. Die „Familian Harmonists“, der Familienchor der Stommel Stiftung, feierte im Bürgerhaus Urbar sein 15- jähriges Jubiläum in hörbar angemessenem Rahmen.

Die zahlreichen Sängerinnen und Sänger des Kammerchors Marienstatt aus dem Westerwald - darunter erfreulich viele jüngere Sänger - unterhielten das Publikum mit etlichen A-capella-Werken. Eine große Zahl geistlicher Werke gehört zum regulären Repertoire der vielfach ausgezeichneten Marienstätter. Dem Anlass und den sommerlichen Temperaturen geschuldet sangen sie unter der sypmathisch-kompetenten Leitung von Veronika Zilles, die auch die einzelnen Stücke vorstellte, unter anderem ein modern arrangiertes Lied aus einem Film und Partien aus Musicals. Ältere Kinder- und Volkslieder wurden in ein schickes neues Gewand gesteckt, zu Beginn die Stimmen mit einem „Warm Up“ von Leonard Bernstein trainiert. Die teilweise bildhaft anmutende Musik wurde mit passender Gestik und Mimik des Chors unterstützt, woran man auch die wirkliche Freude am Singen erkennen konnte.

Nach dem Kammerchor Marienstatt begrüßten die Familian Harmonists unter Leitung des jungen, kompetenten Dirigenten Kai Schüler ihre Gäste mit dem bekannten „Hallelujah“ des kanadischen Singer-Songwriters, Schriftstellers und Malers Leonard Cohen. Nach einem modernen "Gloria" und einem Song aus dem Disney-Film "Cinderella“ wurden alle Zuhörer mit einem frohen „Top of the world“ in die Pause geschickt, wo wie immer der Förderverein der Stommel Stiftung für erfrischende Getränke sorgte.

Mit einem anderen Repertoire und kräftig-tiefen Bässen und Tenören voller Volumen gratulierte später die Singgemeinschaft Urbar den Familian Harmonists. Auch sie spannte einen Bogen von der Klassik in die Moderne, ließ Jazziges hören mit „The Girl from Ipanema“, aber auch „Odi et amo“, eines der sieben von Carl Orff vertonten Gedichte des römischen Dichters Catull. Freundlicherweise erläuterte Chorleiter Werner Steines von der Singgemeinschaft Urbar im Detail den Text, Herkunft und Übersetzung der Stücke. Und ganz leise summte der eine oder andere im Publikum mit, als „Swing low“ intoniert wurde.

Zur Freude der Anwesenden traten zum Schluss alle drei Chöre gemeinsam auf und sangen angeleitet von Veronika Zilles die Lieder „Evening rise“ von Meinhard Ansohn und zum Abschied ein Arrangement von Henry Monk „Bleibe bei uns, Herr“. Es blieben anschließend bei der Stommel Stiftung alle Sängerinnen und Sänger, weil die Familian Harmonists ein Buffet vorbereitet hatten und zum weiteren Feiern des 15-jährigen Jubiläums einluden.

Für die Kinder- und Jugendarbeit der Stommel Stiftung wurde im Anschluss des stimmlich sehr beeindruckenden Konzertes gesammelt, bei immerhin freiem Eintritt.

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