-Anzeige Koblenzer Brauerei und Bitburger Braugruppe einigen sich auf neuen Produktionsvertrag

Brautradition von Königsbacher und Nette wird fortgeführt

Brautradition von Königsbacher
und Nette wird fortgeführt

Michael Stumpf (Bitburger Braugruppe, links) und Hans-Achim Daschmann (Koblenzer Brauerei, rechts) stoßen auf die gemeinsame Zukunft an. Foto: Bitburger Braugruppe/funkbild

25.07.2016 - 13:29

Koblenz/Bitburg. Die Koblenzer Brauerei und die Bitburger Braugruppe haben einen neuen Produktionsvertrag geschlossen. Auf dieser Basis sind die Traditions-Biere „Königsbacher“ und „Nette“ auch weiterhin in Handel und Gastronomie rund um Koblenz erhältlich. Hans-Achim Daschmann, Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei, freut sich über dieses Ergebnis: „Wir haben die Gespräche mit Bitburger schon lange vor Auslaufen der Verträge aufgenommen, um ohne Zeitdruck die Konditionen zu verhandeln, die uns in die Lage versetzen, die Produkte Königsbacher und Nette für uns wirtschaftlich und qualitativ weiterhin auf hohem Niveau zu produzieren.“ Auch Michael Stumpf, Verkaufsdirektor der Bitburger Braugruppe, begrüßt die Entscheidung: „Es ist uns gelungen, eine partnerschaftliche und faire Lösung zu finden. So können wir unsere langfristige Regionalstrategie weiter verfolgen und erhalten damit zwei Traditionsmarken. Bier braucht Heimat – und diese wird mit dem neuen Lohnbrauvertrag, der auf mehrere Jahre ausgelegt ist, gesichert.“

Im Jahr 2010 übernahm die Bitburger Braugruppe von der Karlsberg Brauerei (Homburg) die Marken- und Vertriebsrechte für die Traditionsbiermarken Königsbacher und Nette. Im Jahr 2011 kaufte die Koblenzer Brauerei die Braustätte an der Königsbach von der Karlsberg Brauerei und stellt seit diesem Zeitpunkt über einen Lohnbrauvertrag mit der Bitburger Braugruppe die Produktion der Produkte sicher.

Sowohl die Koblenzer Brauerei als auch die Bitburger Braugruppe sehen große Chancen in dieser Vereinbarung. Daschmann: „Der Vertrag stärkt unseren Standort und zahlreiche Arbeitsplätze.“ Der Bitburger Braugruppe ermöglicht dieser Auftrag die Fortsetzung ihrer Regionalstrategie sowie den Erhalt zweier Traditionsmarken.

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