Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz

Kampfpanzer in der Museumsnacht dabei

Kampfpanzer in der
Museumsnacht dabei

: Neben dem Kampfpanzer Leopard 2, werden auch Jaguar, Panther, Biber, Fuchs und viele weitere historische und moderne Fahrzeuge vor Ort sein.Foto: Bundeswehr

22.08.2017 - 13:22

Koblenz. Ein lautes Fauchen durchschneidet die Stille. Die Bestie ist erwacht und ein ohrenbetäubendes, direkt in den Magen fahrendes Schnurren erfüllt die Dunkelheit. Quietschend und knatternd setzt sich der über 40 Tonnen schwere Stahlkater in Bewegung. Der Kampfpanzer Leopard ist eines der Highlights auf das sich die Besucherinnen und Besucher bei der Wehrtechnischen Studiensammlung während der Langen Nacht der Museen am 2. September freuen dürfen. Das Verteidigungsministerium hatte erst vor kurzem entschieden, das Koblenzer Militärmuseum vorerst zu erhalten. Nun startet das Haus an der Mayener Straße eine Offensive in der Öffentlichkeitsarbeit. „Wir freuen uns sehr, dass wir Teil der Museumsnacht sein können und hoffen, mit unserem Programm zahlreiche Besucherinnen und Besucher für die Wehrtechnische Studiensammlung und die Bundeswehr in Koblenz begeistern zu können“, sagt Dr. Ralf Wirtgen, Leiter der Einrichtung. Neben dem Leopard-Panzer werden weitere Ketten- und Radfahrzeuge der Gegenwart und Vergangenheit gezeigt, Infanterieuniformen von 1917 und 2017 werden präsentiert und mehrere dynamische Fahrvorführungen der gepanzerten Kolosse warten auf die Gäste. Außer dem Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, zu dem die Studiensammlung gehört, wird auch das in der Falckenstein-Kaserne untergebrachte Sanitätskommando mit gepanzerten Fahrzeugen von der Partie sein. Für die vielen Stahlfahrzeuge wird eigens eine Fläche am Wasserplatz der Bundeswehr bei der Universität in Metternich vorbereitet. „In der Langemarck-Kaserne an der Mayener Straße war einfach nicht genug Platz für die ganzen Panzer und Vorführungen“, so Dr. Wirtgen, „Die Austellung dort wird für Besucher ebenfalls geöffnet sein in der Zeit von 19 bis 1 Uhr, die Events sind aber in Metternich.“ Der Eintritt ist kostenfrei und Parkplätze sind am Wasserplatz auf dem Parkplatz der Uni verfügbar. Alternativ kann der Wasserplatz in Metternich mit dem Bus-Shuttle und einem Umstieg am Langemarckplatz erreicht werden. Weitere Informationen: www.baain.de/wts

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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