-Anzeige Zehn Autohäuser, das Fachhandwerk und die evm kooperieren

Regionales Netzwerk für E-Mobilität gegründet

400 Euro Extraförderung für Kunden – Ladesäulen-Netz wird ausgebaut

Regionales Netzwerk
für E-Mobilität gegründet

Die Mitglieder des Regionalen Netzwerks Elektromobilität präsentieren einige der aktuellen Elektrofahrzeuge. Foto: evm/Frey

04.12.2017 - 15:48

Koblenz. Die Elektromobilität nimmt auch in der Koblenzer Region so langsam Fahrt auf. Passend dazu hat sich jetzt das Regionale Netzwerk Elektromobilität formiert, das aus örtlichen Automobilhändlern, dem regionalen Fachhandwerk und der Energieversorgung Mittelrhein (evm) besteht. Im Fokus steht dabei der Kunde, dem die Mitglieder des Netzwerkes den Weg zur elektrischen Mobilität so einfach wie möglich machen wollen.

„Wir wollen den interessierten Kunden einen 360-Grad-Service bieten“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder, der froh ist, dass sich so viele Autohäuser aus der Region an dem Netzwerk beteiligen. 360-Grad-Service heißt konkret: Wer sich für ein Elektrofahrzeug interessiert, der kann in dem Autohaus seiner Wahl nicht nur das umweltfreundlich angetriebene Auto kaufen, sondern auch gleich die Lademöglichkeit und deren Installation in der heimischen Garage sowie den günstigen evm-Ladestrom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie buchen. So nehmen die Netzwerkpartner den Interessenten Lästiges ab. „Viele haben weder Zeit noch Lust, sich beispielsweise selbst darum zu kümmern, dass eine Lademöglichkeit zu Hause geschaffen wird“, weiß Christian Schröder. Durch den Rundum-Service des regionalen Netzwerkes kann der Kunde sicher sein, dass alles in professionellen Händen ist und er sich um nichts kümmern muss.


Zehn Autohäuser beteiligt


Beteiligt sind aktuell die fünf Autohäuser der Löhr-Gruppe (VW, Audi, Porsche, Seat, Skoda), das Ford-Autohaus Foerster, BMW Hanko, das Autohaus Schilling (Renault, Nissan, Dacia), das Autohaus Scherhag (VW, Hyundai) sowie die Lyhs & Gondert GmbH (Mercedes-Benz). Darüber hinaus ist das regionale Fachhandwerk integriert. Marco Kraus, Obermeister der Innung für Elektro-, Gebäude- und Informationstechnik Rhein-Mosel, begrüßt diesen ganzheitlichen Ansatz: „Autohändler, evm und das Fachhandwerk können gemeinsam die Elektromobilität in der Region voranbringen. Jeder bringt seine Expertise zum Nutzen der Käufer ein.“

Von der Beratung, über die Finanzierung, den Service, hochwertige Ladeboxen bis hin zu einem günstigen Ladestromtarif reicht das attraktive Gesamtpaket. „Und als Sahnehäubchen obendrauf gibt es noch eine satte Förderung: In Summe erhält der Kunde bei Anschaffung eines E-Fahrzeugs und Abschluss eines e-MobilStrom-Vertrags eine einmalige Gutschrift in Höhe von 400 Euro auf seinen evm-Stromliefervertrag“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder, der noch auf einen besonderen Service aufmerksam macht: Wer sich zunächst einmal über die unterschiedlichen Fabrikate und deren Elektromobile informieren möchte, kann dies auf einer zentralen Plattform tun: Unter www.evm.de/emobil findet sich eine umfangreiche Datenbank. Diese lässt sich nach gewünschter Reichweite und Preissegment filtern, sodass der Nutzer einen passgenauen Überblick für seine individuellen Bedürfnisse erhält. Ebenfalls sehr nützlich ist die Übersicht die öffentlichen Ladesäulen. Auf der Landkarte lassen sich alle Lademöglichkeiten bundesweit anzeigen.


Öffentliches Netz an Ladesäulen wird ausgebaut


Dass künftig noch mehr Ladesäulen in Koblenz und Umgebung stehen werden, dafür trägt die evm Sorge. „Wir werden ab nächstem Jahr die öffentliche Ladeinfrastruktur konsequent ausbauen“, berichtet Christian Schröder. Das Ziel: Auf allen relevanten Parkplätzen in Koblenz und Umgebung sollen Elektrofahrzeuge „betankt“ werden können. Eine öffentliche Schnellladesäule mit drei Ladepunkten auf dem Autohof Koblenz-Metternich an der A 61 und zwei weitere Ladepunkte an der Schlachthofstraße in Koblenz wird die evm mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur kurzfristig errichten.


Große Autoschau im Februar 2018


Wer sich für Elektrofahrzeuge interessiert, der sollte sich schon einmal den 24./25. Februar dick im Kalender markieren: Dann findet eine große Autoschau statt, bei der sich das Regionale Netzwerk Elektromobilität mit einem Gemeinschaftsstand präsentieren und umfassend über das aktuelle Fahrzeugangebot sowie alle Serviceleistungen informieren wird.

evm

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