- Anzeige -Weinprobe und Flying-Dinner auf dem Riesenrad auf dem Mayener Lukasmarkt

Weinprobe und kulinarischeVerführung auf „hohem Niveau“

Weinprobe und kulinarische
Verführung auf „hohem Niveau“

Dem gutgelaunten Ehepaar Manuela und Joachim Hürterhat die Weinprobe und das Flying-Dinner auf dem Riesenradin Mayen so gut gefallen, dass sie eine Wiederholung planen.

Weinprobe und kulinarische
Verführung auf „hohem Niveau“

Mosel-Gebietsweinkönigin Kathrin Hegner und Mama Maritaerfreuen sich an dem Plopp, das Biertrinkern gut bekannt ist.In diesem Fall öffnete sich ein Fläschchen der Catering-Kreativschmiede Gourmet Wagner mit einer leckeren Ingwersuppe.

Weinprobe und kulinarische
Verführung auf „hohem Niveau“

Das Riesenrad „Roue Parisienne“ von Burghard-Kleuser kommt alle zwei Jahreauf den Lukasmarkt nach Mayen. In diesem Jahr war das Rad erneut der Ortfür eine ungewöhnliche Weinprobe verbunden mit kulinarischem Genuss.

Weinprobe und kulinarische
Verführung auf „hohem Niveau“

Riesenradbetreiber Michael Burghard (v.l.) und Oberbürgermeister Treis begrüßtenals Ehrengäste Manuela Hürter, Mosel-Gebietsweinkönigin Kathrin Hegner und Joachim Hürter,der als gebürtiger Mayener 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angelesdie Silbermedaille im Hockey errang. Fotos: WE

Mayen. Ein neues Top-Event für die Stadt Mayen ist 2013 mit der Kooperation zwischen dem Weingut Weckbecker aus Moselkern und der Stadt Mayen entstanden: Eine Weinprobe auf einem der höchsten transportablen Riesenräder Europas. Das „Roue Parisienne“ des Betreibers Burghard-Kleuser kommt alle zwei Jahre auf den Lukasmarkt. Weil die einzigartigen Rieslingweine der Mosel es jedem Koch leicht machen, passende Leckereien zu kreieren, wurde seinerzeit Gourmet-Koch Jupp Wagner schnell zum zweiten Hauptakteur der ungewöhnlich „hohen“ Verkostung. Jupps Lebenswerk wird inzwischen von Christian Jurecz weitergeführt, wie auch die Betreuung der Gäste beim Flying-Dinner.

Eine Weinprobe

der besonderen Art

Nach dem Motto „Weine von der Terrassenmosel schmecken zu jedem Anlass und in jeder Lage“ präsentierte Spitzenwinzer Josef Weckbecker aus Moselkern jetzt bereits zum dritten Mal seinen Gästen Weine, die jeweils zu seinen Spitzenerzeugnissen gehören. Welcher Wein dabei welchen Genuss bot, wurde mittels Walkie-Talkie in jede Gondel übertragen.

Für die Weinprobe der besonderen Art hatte Michael Burghard von der Firma Burghard-Kleuser zunächst die 18 geschlossenen Gondeln knapp zwei Stunden für die ersten höhenbegeisterten Weinliebhaber reserviert, bevor eine zweite Gruppe folgte. In diesem Jahr wurde das Event wegen des großen Andrangs sogar an zwei Tagen angeboten.

Selbst mit ihrem langjährigen Knowhow in der Planung und Durchführung von exklusivem Catering ist es für das Team von Gourmet Wagner stets eine große Herausforderung, Gäste an vorbei schaukelnden Gondeln zu bewirten. Der Catering-Kreativschmiede ist dieses Kunststück aber erneut hervorragend gelungen. Zu jedem der zu verkostenden Rebensäfte gab es eine kulinarische Verführung auf bekannt hohem Niveau.

Mosel-Weinkönigin bei

Weinprobe und Flying-Dinner

Was aber wäre ein exklusiver Event ohne besondere Gäste? Dazu konnte die Stadt in diesem Jahr das Ehepaar Manuela und Joachim Hürter gewinnen sowie die erst frisch gewählte Moselweinkönigin Kathrin Hegner. Joachim Hürter errang als gebürtiger Mayener 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles die Silbermedaille im Hockey und organisierte 2006 hauptverantwortlich die in Deutschland ausgetragene Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren, die das Gastgeberland seinerzeit auch gewann. Heute ist Joachim Hürter in Köln als Steuerberater tätig. Kathrin Hegner wurde erst im September zur Mosel-Weinkönigin gewählt und repräsentiert damit etwa 5.000 Winzer aus der Weinregion, die bis 2006 unter Mosel-Saar-Ruwer bekannt war. „Meine Wahl war in meinem Heimatort Waldrach eine echte Sensation“, so die kenntnisreiche und charmante 24-Jährige zu „BLICK aktuell“, „weil die Ruwer 1984 mit Mechthild Weis letztmalig die Gebietsweinkönigin stellte.“ Kathrin ist zwar ausgebildete Krankenschwester und studiert augenblicklich Pflegeexpertise in Vallendar, konnte die Jury aber mit ihren rhetorischen Fähigkeiten und Kenntnissen überzeugen, die sie von Oma und Opa sowie im Nachbarweingut erworben hatte, in dem sie seit ihrem 16. Lebensjahr Gästen Wein serviert.

So schwebten die vielen Weinliebhaber aus nah und fern über den Dächern der wunderschönen Eifelstadt Mayen und prosten dem 612. Lukasmarkt von ganz oben zu, der zwar fertiggestellt, aber noch nicht eröffnet war. Viele waren mit Freunden gekommen und hatten dabei ganze Gondeln belegt, um bei diesem Genuss ungestört zu sein. Ein anderes Glück war es, dabei auch neue nette Menschen kennen zu lernen, sich angeregt mit ihnen über den guten Wein, das schmackhafte Essen und andere interessante Dinge zu unterhalten sowie sich gemeinsam an dem unvergleichlichen Erlebnis zu erfreuen.