Evangelische Kirchengemeinde Vallendar
Die Kunst der leisen Töne begeisterte
Vallendar. Ankommen, durchatmen, innehalten. Wer der Einladung von Markus Daniel und Band zum Akustikkonzert auf den Mallendarer Berg gefolgt war, durfte sich auf zwei entspannte Stunden freuen. Im GZ wurden die vier Musiker ihrem Anspruch der „Kunst der leisen Töne“ gerecht.
Atmosphärisch in warme Farben getaucht stimmt die Band die ersten leisen Töne an. Die Aufmerksamkeit des Publikums ist ihnen von Beginn an gewiss. Lieder zum Träumen, Lachen und Weinen, aber auch Lieder über die Liebe und die Beziehungen zwischen Menschen klingen dort, wo sonst Gottesdienste stattfinden. Daniela Daniel überzeugt mit ihrer feinen, klaren Stimme, die auch höchste Töne nicht scheuen muss. Ihre drei Begleiter sind allesamt Vollblutmusiker an ihren Instrumenten. Markus Daniel ist es wichtig, mit Musik auch zum Nachdenken anzuregen: „Wir stehen für inspirierende Texte, mahnende Worte. Musik kann das transportieren, was uns bewegt, was uns in Zeiten wie diesen wichtig ist.“ Frank Fürtig an der Gitarre und Nick „Picasso“ Jörger am Bass, beide aus Saarbrücken, komplettieren die Band. Das Konzert endet, wie es begonnen hat, mit leisen Tönen. Gemeinsam singen Musiker und Publikum „Der Mond ist aufgegangen“. Man war sich einig: Der Abend sollte 2025 eine Wiederholung finden.
Für einen besonderen Ausklang sorgte das ehrenamtliche Küchenteam des Gemeindezentrums und lud zu Herbstsalat, Lasagne und Himbeertraum ein. Eine Aufforderung, die man sich nicht zweimal sagen ließ.