Lahnstein. Unter dem Motto „Klimagerechtigkeit - Fair. Und kein Grad mehr!“ hatten der Eine-Welt-Laden, die Pfarrei St. Martin und die Stadt Lahnstein zu einem „Coffee Stopp“ gegenüber dem Eine-Welt-Laden eingeladen. Gerhard Diener vom Weltladen begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter Bürgermeister Johannes Lauer, die Rhein-Lahn-Nixe Sarah die Erste und Beigeordneten Sebastian Seifert. In einer kurzen Ansprache machte er auf den Klimawandel aufmerksam, der insbesondere die Produzenten in den südlichen Ländern betreffe. Die negativen Folgen des Klimawandels seien insbesondere beim Anbau vieler Lebensmittel spürbar und hätten massiven Einfluss auf die Erträge. Die Weltläden unterstützten die Produzenten und setzen sich für fairen Handel und Klimagerechtigkeit ein.

Beim „Coffee Stopp“ ergab sich die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen Solidarität mit dem Anliegen der fairen Woche zu zeigen. Bernhard Kilbinger vom Weltladen überreichte der Rhein-Lahn-Nixe ein Paket der leckeren Stadtschokolade. Er bat sie, diese bei ihren Auftritten bei Festen und Veranstaltungen an die jeweiligen Majestäten zu übergeben und somit Werbung für die Stadt Lahnstein und den fairen Handel zu betreiben.

Sarah bedankte sich für die Einladung und zollte dem Eine-Welt-Laden für seine Tätigkeit im Bereich des fairen Handels großen Respekt. Sie sei froh, dass die Stadt Lahnstein sich Fair Trade Town nennen dürfe. Bürgermeister Johannes Lauer beglückwünschte die Veranstalter zu dem gelungenen Treffen vor dem Eine-Welt-Laden und versprach, dass die Stadt Lahnstein auch in Zukunft den fairen Handel unterstützen werde. Gerhard Diener dankte zum Schluss dem Ladenteam, insbesondere den Ladnerinnen, die ein tolles Kuchenbüffet präsentierten, das keine Wünsche offenlies und bei Herrn Hastrich, der mit dem Kaffee-Mobil leckere Kaffeespezialitäten anbot.

Viele Besucher des Treffens nutzten die Gelegenheit und informierten sich im Eine-Welt-Laden über das reichhaltige und vielfältige Angebot.