Mit einer symbolischen Brandmauer aus Kartons, die von Passanten beschriftet werden konnten, setzten die lebenserfahrenen Frauen ein starkes Zeichen für Demokratie in der Stadt. Quelle: Omas gegen Rechts
Koblenz. Mitglieder der regionalen Initiative von Omas gegen Rechts warnten zu Beginn der Stadtratssitzung in Koblenz vor einer Zusammenarbeit anderer Fraktionen mit der AfD. Mit einer symbolischen Brandmauer aus Kartons, die von Passanten beschriftet werden konnten, setzten die lebenserfahrenen Frauen ein starkes Zeichen für Demokratie in der Stadt. Viele Menschen äußerten sich zustimmend zu dieser Aktion und nutzten die Möglichkeit, auf der „Mauer“ ihre Wünsche nach Frieden, Vielfalt und zukunftsorientierter Politik zu äußern.
Besorgt beobachten die Omas gegen Rechts die politischen Entwicklungen, insbesondere das Verhalten der AfD. Mit Argumenten und Aufklärung sollen die Wähler:innen in Koblenz und Umgebung davon überzeugt werden, im kommenden Juni von ihrem Recht Gebrauch zu machen und sich gegen Hass, Hetze und Rechtspopulismus zu entscheiden.
Die Regionalgruppe von Omas gegen Rechts wurde vor gut einem Jahr gegründet und besteht aus vielen Frauen und einigen Männern, die für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Vielfalt, Toleranz und respektvollem Umgang miteinander stehen. Wer diese Werte unterstützt, kann mitmachen - trotz des Namens auch unabhängig von Alter und Geschlecht, ob mit oder ohne Kinder und Enkel.
Kontakt: omasgegenrechts-koblenz@web.de, Facebook: Omas gegen Rechts Koblenz und Umgebung.Pressemitteilung des
Omas gegen Rechts