Kreisliga B: SG Niederzissen/Wehrunterliegt der SG Bad Breisig mit 0:2

Kreisliga B: SG Niederzissen/Wehr
unterliegt der SG Bad Breisig mit 0:2

Die SG Niederzissen im Vorwärtsgang mit v.l. Ben Sroka, Nico Marx und Simon Schäfer. Quelle: SG Niederzissen/Wehr

Niederzissen/Wehr. Unglücklich unterlag der SG Niederzissen/Wehr gegen die SG Bad Breisig mit 0:2. Unglücklich deshalb, weil beide Gegentore aus Sicht der Brohltaler Fans irregulär waren. Dies ändert aber nichts am letztendlich verdienten Sieg der Gäste von Rhein, die ein deutliches Chancenplus zu verzeichnen hatten. Die Hubösch SG hatte es insbesondere in der ersten Hälfte Schlussmann Tim Schüller zu verdanken, dass die Kurstädter nicht in Führung lagen.

Insgesamt sahen die etwa 100 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Bei den Torgelegenheiten lagen dabei aber die Gäste vorn. Größte Möglichkeit war ein Pfostenschuss aus sehr kurzer Distanz in der 20. Spielminute. Ansonsten war es wie bereits erwähnt Keeper Schüller, der die Deckenbrock Elf im Spiel hielt. Gefahr für das Tor der Gäste gab es selten, wenn dann durch Aktionen vom Pascal Schmidgen oder Nico Marx. Mit dem Pausenpfiff dann die Führung der Gäste. Eine Freistoßflanke segelte durch den Strafraum und schlug im langen Eck ein. Die Fans der SG Niederzissen/Wehr sahen bei dieser Aktion ein Foulspiel an Torwart Schüller.

Auch nach dem Wechsel zeigten sich die Rotweisen aus dem Brohltal kämpferisch. Es fehlte jedoch weiter an der Durchschlagskraft im Sturm. In der 62. Minute und in der 69. Minute hatte SG Mittelstürmer Julian Gypser zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. In die Drangphase der Hubösch Mannschaft hinein gab es einen diskutablen Elfmeter für Bad Breisig, der zum 0:2 genutzt wurde.

Am kommenden Freitag, 26. April spielt die SG Niederzissen/Wehr um 19.30 Uhr in Kalenborn gegen Eintracht Esch.

Kader SG Niederzissen/Wehr: Tim Schüller (TW), Marco Schwarz (K), Simon Schäfer, Johannes Schmidtgen, Pascal Schmidgen, Christopher Walter, Ben Sroka, Fabian Gilles, Nico Michels, Florian Jakobs, Nico Marx, Yannik Durben, Luc Yannik Nickel, Julian Gypser, Nico Degen, Lance Schneider, Jan Weizel.