Allgemeine Berichte | 16.03.2020

Katholische Familienbildungsstätte Neuwied

„Alltag in Deutschland“ heißt es für das weibliche Geschlecht

Neues Arbeitsprojekt für zugewanderte Frauen

„Alltag in Deutschland“ nennt sich das neue Arbeitsprojekt für zugewanderte Frauen. Die Katholische Familienbildungsstätte Neuwied wurde durch das Jobcenter für den Landkreis Neuwied beauftragt. Die Projektmitarbeiterinnen Marita Kirst (Vierte von links), Isabella Fischer (Dritter von rechts) und Kristina Boldt (Zweite von rechts) mit einigen Teilnehmerinnen und Geschäftsführer Nils Zimmermann.Foto: Familienbildungsstätte Neuwied

Neuwied. „Alltag in Deutschland“ – so heißt das neue Projekt der Katholischen Familienbildungsstätte Neuwied, das sich an zugewanderte Frauen in der Region wendet. Sprachtraining, das Kennenlernen kultureller Gepflogenheiten und die Heranführung an die Arbeitswelt in Deutschland sind Themen des Projekts. Beauftragt wurde die FBS vom Jobcenter für den Landkreis Neuwied, das seit Mitte Februar arbeitssuchende Frauen in die Arbeitsgelegenheit vermittelt.

Das Projekt richtet sich vor allem an Teilnehmerinnen. Sie erlernen handlungsspezifische Tätigkeiten und trainieren dadurch anlassbezogen die deutsche Sprache. „Wir wollen zugewanderte Frauen ein Stück auf ihrem Weg in die Mitte unserer Gesellschaft begleiten und fördern. Das Erlernen der Sprache ist ein wichtiger Bestandteil zur Integration. Um jedoch in einem Kulturkreis anzukommen, braucht es Verständnis und Wissen über die Kulturen von allen Seiten“, sagt Nils Zimmermann, Geschäftsführender Leiter der FBS Neuwied.

Neben dem Sprachtraining und der beruflichen Qualifizierung wird im sogenannten Wertediskurs alltagspraktisches Wissen und Verständnis vermittelt. Dadurch soll ein gutes und eigenverantwortliches Leben in Deutschland ermöglicht werden. Zudem ist das Projekt an die Integrations- und Beratungsangebote des Mehrgenerationenhauses Neuwied angebunden, das sich ebenfalls in Trägerschaft der Familienbildungsstätte befindet.

„Wir haben einen abwechslungsreichen Wochenplan für die bis zu 15 Teilnehmerinnen entwickelt und achten darauf, dass das Projekt nicht zu theoretisch wird“, ergänzt Sozialpädagogin Kristina Boldt, die gemeinsam mit Isabella Fischer (Ausbilderin und Diätassistentin) und Marita Kirst (Ausbilderin und Hauswirtschafterin) die Teilnehmerinnen qualifiziert.

Weitere Informationen zum Arbeitsprojekt und zu weiteren Angeboten der Familienbildungsstätten, der Häuser der Familie und der Mehrgenerationenhäuser im Kreis Neuwied gibt es unter www.fbs-neuwied.de oder telefonisch unter der Nummer (0 26 31) 3 90 70.

„Alltag in Deutschland“ nennt sich das neue Arbeitsprojekt für zugewanderte Frauen. Die Katholische Familienbildungsstätte Neuwied wurde durch das Jobcenter für den Landkreis Neuwied beauftragt. Die Projektmitarbeiterinnen Marita Kirst (Vierte von links), Isabella Fischer (Dritter von rechts) und Kristina Boldt (Zweite von rechts) mit einigen Teilnehmerinnen und Geschäftsführer Nils Zimmermann.Foto: Familienbildungsstätte Neuwied

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