Allgemeine Berichte | 29.05.2020

Die Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach informiert:

Baubeginn für schnelles Internet in Alsbach

V. li.: Bürgermeister Michael Merz, Ortsbürgermeisterin Heike Christmann sowie Projektleiter Karl Heinz Wolf und Annette Neubauer von der Telekom beim symbolischen Spatenstich. Foto: VG Ransbach-Baumbach

Ransbach-Baumbach. Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen in Alsbach begonnen. Damit werden die langjährigen Bemühungen der Ortsgemeinde belohnt, die sich schon viele Jahre darum bemüht hat, endlich auch in den Genuss von schnellem Internet zu kommen. Los ging es jetzt mit den ersten Tiefbauarbeiten. Insgesamt wird die Telekom rund einen Kilometer Glasfaser verlegen und zwei Verteiler mit moderner Technik aufstellen. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 250 Haushalte ab Ende 2020. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt für weitere Informationen unter www.telekom.de/netzausbau kostenlos registrieren. „Ich freue mich, dass die Arbeiten in Alsbach nun starten“, sagt Michael Merz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach. „Schnelles Internet ist aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken – privat und geschäftlich. Es ist ein digitaler Standortvorteil.“ „Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom“, sagt Heike Christmann, Ortsbürgermeisterin von Alsbach. Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt graben wir“, sagt Annette Neubauer, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus

Zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler am Straßenrand verlegt die Telekom Glasfaserkabel. Das erhöht das Tempo der Datenübertragung deutlich. Die grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen umgebaut. Hier wandelt sich das Lichtsignal in ein elektrisches Signal. Von dort geht es über das bestehende Netz zum Anschluss des Kunden. Bei der Übertragung wird eine Technik eingesetzt, die elektromagnetische Störungen beseitigt. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht.

V. li.: Bürgermeister Michael Merz, Ortsbürgermeisterin Heike Christmann sowie Projektleiter Karl Heinz Wolf und Annette Neubauer von der Telekom beim symbolischen Spatenstich. Foto: VG Ransbach-Baumbach

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