Erste Vernissage der Oberwinterer "Kirschblütenzeit"
Bezaubernde Werke von Brigitte Uhrmacher
Begeistertes Publikum erfreute sich an der Vernissage in Uhrmacher's Restaurant
Oberwinter. Die erste Vernissage innerhalb der „Kirschblütenzeit“, der Kulturwoche in Oberwinter, wurde bereits am Freitagabend in Uhrmacher's Restaurant von gut 40 Gästen dankbar und begeistert aufgenommen.
Die Künstlerin Brigitte Uhrmacher, Schwägerin von Geschäftsführerin Christa Reinartz-Uhrmacher, hatte bereits mehrfach ihre Werke in Uhrmacher's Restaurant ausgestellt und setzte von Beginn an mit ihren Bilder im Hause Uhrmacher's erfrischende, berührende und einprägsame Akzente. „Das überwiegend positive Feedback unserer Gäste beweist dies täglich“, betonte Christa Reinartz-Uhrmacher, die die Begrüßungs- und Einführungsrede zur Vernissage hielt.
„Einige erinnern sich vielleicht an die anfänglich konkreten Werke, wie die streitenden Möwen und Enten am Rhein, die munteren, schrillen Bar-Szenen oder die hochnäsigen Schickimicki-Mädels auf Shoppingtour. Aber auch schon damals wurde ihr Malstil immer abstrakter. Abstrakt-informell arbeitet Brigitte Uhrmacher nun schon länger. Ihr Malstil ist eigenwillig. Farbe, Form, Fläche und Linie haben die Oberhand gewonnen.
Die Bilder meiner Schwägerin und Künstlerin entstehen intuitiv, in der Regel großformatig und beeindruckend“, lobte Christa Reinart-Uhrmacher. Die neuen Werke seien wieder eine große Überraschung. Die Leichtigkeit, die Transparenzen und Farbsinfonien seien einfach verblüffend. Es seien Arbeiten, in die es sich buchstäblich eintauchen lasse, die neugierig machen würden und den Betrachter förmlich mitreisen lassen in ein Abenteuerland. Bei jedem Blick gebe es immer etwas Neues zu entdecken.
Von den Werken entführen lassen
Christa Reinartz-Uhrmacher lud die Gäste dazu ein, sich von den Werken der Künstlerin ent- und verführen zu lassen. Dieser Einladung kamen die Gäste der Vernissage nur zu gerne nach und hatten viel Freude bei einem Gang durch die Räumlichkeiten von Uhrmacher's Restaurant, dem die Werke von Brigitte Uhrmacher einen ganz besonderen Zauber verleihen. Die Malerei von Brigitte Uhrmacher referiert nicht auf Gesehenes, sie bildet nichts, was es bereits in dieser Form gibt, ab: Sie ist ungegenständlich, abstrakt. Die Gegenstände von Brigitte Uhrmacher sind die malerischen Mittel Farbe, Fläche und Linie, im weitesten Sinne.
Die Künstlerin Brigitte Uhrmacher lebt in Viersen, arbeitet in ihrem Atelier in Wegberg, einem stillgelegten Kloster an der niederländischen Grenze. Sie wurde in Mönchengladbach geboren, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Während ihrer Tätigkeit als Zeitschriftenredakteurin begann sie ihre private Kunstausbildung ab 1996 unter anderem an der Europäischen Kunstakademie, Trier, arte fact (Meisterkurs) in Bonn, an der Kunstakademie in Bad Reichenhall, in der NetzWerk Malerei und in Münchenstein in der Schweiz. Seit 2008 ist sie Mitglied der Künstlergruppe „Atelieretage“ Wegberg. Ebenso ist sie Mitglied des Syrlin-Kunstvereins Stuttgart. Im vergangenen Jahr war sie Preisträgerin des 14. Internationalen Syrlin-Kunstpreises.
AB
