VG Rhein-Mosel. Die SPD Untermosel hatte den rheinland-pfälzische Staatsminister Alexander Schweitzer als Hauptredner zu ihrem Neujahrsempfang ins Schloß von der Leyen in Kobern-Gondorf eingeladen. Direkt bei der Ankunft vor dem Schloß wurde der Minister zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Thorsten Rudolph und dem Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz Marc Ruhland von demonstrierenden Landwirten der Region erwartet. Nach einer ersten Diskussion mit den Politikern folgten die meisten Landwirte der Einladung des Vorsitzenden der SPD Untermosel und nahmen an der Veranstaltung im Festsaal teil.

In seiner Rede verurteilte Alexander Schweitzer das Treffen rechtsextrem gesinnter in Potsdam, das zeigt, dass sich „die gesellschaftliche Mitte in eine Richtung verschoben hat, von der ich sage, das kann nicht der Wunsch der Mehrheit sein und das ist nicht der Wunsch der Mehrheit.“ Ihm war es daher ein besonderes Anliegen, wie wichtig es sei, sich in Gemeinde-, Stadt und Verbandsgemeinderäte zu engagieren. Mit Blick auf die Kommunalwahlen führte er aus. „Wir ringen um Mandate, wir ringen um Mehrheiten, wir ringen gemeinsam darum, dass die Demokratie erhalten bleibt und gestärkt bleibt. Und das muss bitte auch die Auseinandersetzung sein. Ob es Wahlkampf genannt wird oder was auch immer…“ Auch bei dem Schwerpunktthema „Digitalisierung“ stellte der Minister noch einmal heraus, dass er zutiefst davon überzeugt sei, dass Digitalisierung uns in RLP hilft, Teilhabe, Sorge und Organisation vom alltäglichen Leben besonders im ländlichen Raum besser zu organisieren, als dies bisher der Fall ist.

Nach dem offiziellen Teil nutzten die Gäste, hier besonders die anwesenden Landwirte, intensiv die Gelegenheit, sich mit den SPD-Politkern aus Bund, Land und Ortsverein auszutauschen.

Pressemitteilung der

SPD Untermosel