Lärmaktionsplanung für die Stadt Koblenz geht in die vierte Runde
Koblenz. Die Lärmaktionsplanung wird alle fünf Jahre fortgeschrieben. Ziel ist es, die Lärmbelastung der Einwohnerinnen und Einwohner zu reduzieren und eine Zunahme des Lärms zu vermeiden.
Grundlage der Lärmaktionsplanung ist die Lärmkartierung. Die Lärmkartierung der 4. Runde wurde im Juni 2022 vorgelegt und ist auf der Seite https://www.koblenz.de/umwelt-und-planung/umwelt/laermschutz/laermkartierung-stufe-4/ einsehbar.
An der Erstellung des Lärmaktionsplans der vierten Runde wird auch die Öffentlichkeit beteiligt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Koblenz haben bereits zu Beginn in der frühzeitigen Beteiligung die Möglichkeit, dem Umweltamt und dem beauftragten Gutachterbüro mitzuteilen, wo in Koblenz sie von Lärm betroffen sind, von welchen Lärmquellen sie sich am meisten belästigt fühlen und welche Maßnahmen sie sich wünschen, damit es in Koblenz leiser wird. Sie können außerdem auch Orte benennen, die sie gerne für Ruhe und Erholung aufsuchen. Auch das ist für die Lärmaktionsplanung wichtig!
Folgende Wege zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung werden angeboten
Am 28. Juni findet eine öffentliche Veranstaltung „Koblenz – Lärmforum“ statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Hier gibt es Informationen zur Lärmaktionsplanung und die Möglichkeit, sich mit Hinweisen zu Lärmproblemen und Ideen zu Maßnahmen einzubringen. Das Lärmforum wird im Historischen Rathaussaal durchgeführt, Beginn ist um 18 Uhr.
Bereits seit 15. Juni besteht die Möglichkeit, online mitzuteilen, wo es in Koblenz laut ist, welche Lärmquellen stören, welche Maßnahmen erforderlich sind und wo es schützenswerte ruhige Orte gibt. Unter www.laermschutz-in-koblenz.de stehen hierfür Fragebögen und Kartendialoge zur Verfügung. Die Online-Beteiligung läuft bis einschließlich 27. Juli.
Das Umweltamt der Stadt Koblenz und das Gutachterbüro bitten um rege Teilnahme an den Beteiligungsmöglichkeiten zum Lärmaktionsplan und freuen sich auf Hinweise, die in den Lärmaktionsplan einfließen.Pressemitteilung der
Stadt Koblenz
