Allgemeine Berichte | 07.01.2014

Traditionelles Neujahrskonzert in Linz

Musikalisches Feuerwerk der Jungen Philharmonie Köln

Die lyrische Mezzosopranistin Astrid Defauw trug die „Brief-Arie“ aus der Operette „La Péricole“ vor

Linz. Ein musikalisches Feuerwerk folgte in der Bunten Stadt am Neujahrstag den farbenprächtigen Raketen und lauten Böllern der Silvesternacht. Die „Junge Philharmonie Köln“ begrüßte mit der Ouvertüre und dem berühmten Cancan aus Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ in der Linzer Stadthalle die Gäste des traditionellen Neujahrskonzerts.

„Wir haben uns schon seit Monaten unglaublich darauf gefreut, in dieser herrlichen Halle wieder zu Gast sein zu können“, zollte Volker Hartung der Stadthalle höchste Anerkennung, um sich dann dem Wahl-Pariser Jacques Offenbach zu widmen. Er sei der einzige Kölner, der in Paris Karriere gemacht habe. Schließlich präge sein Can-Can bis heute das musikalische Profil der Seine-Metropole, so der Dirigent.

Die lyrische Mezzosopranistin Astrid Defauw brillierte mit Jacques Offenbachs „Brief-Arie“ aus der Operette „La Péricole“, bevor die Jungen Philharmoniker mit den „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß von Paris nach Wien überleiteten. Entsprach dieser Walzer den Temperaturen des Neujahrestages, so hätte „Der Schlittschuhläufer“ von Emil Waldteufel wohl auf seine sportlichen Aktivitäten verzichten müssen.

Anschließend intonierten Lika Yakupova und Fedor Roudine die in ein Feuerwerk technischer Effekte verpackten Tanzmelodien von „Navarra“, komponiert von Pablo de Sarasate. Mit Volker Hartungs „Und so weiter und so weiter“ zum „Perpetuum Mobile“ des Wiener Walzerkönigs wurde das begeisterte Publikum in die Pause entlassen wurde.

Mit zwei der „Slawischen Tänzen“ des Böhmen Antonin Dvorak eröffneten die Jungen Philharmonikern den zweiten Teil des Konzertes, um ihre Zuhörer dann an die Adria in die berühmte Lagunenstadt zu entführen, mit Hilfe der lyrischen Mezzosopranistin Astrid Defauw, die das „Schwippslied“ aus der Strauß-Operette „Eine Nacht in Venedig“ zu Gehör brachte. Nach dem Tango „Romansca“ des Dänen Jacob Gade luden die Musiker zur „Champagner-Polka“ von Johan Strauß ein, bevor die Belgierin als „Giuditta“ aus der gleichnamigen Operette von Franz Lehar verriet: „Meine Lippen, die küssen so heiß!“ Mit dem Strauß-Walzer „An der schönen blaue Donau“ endet der offizielle Programmteil des Neujahrskonzertes, dem die Jungen Philharmoniker jedoch noch ein Feuerwerk virtuoser Zugaben folgen ließen, um ihren restlos faszinierten Zuhörern ein fröhliches „Prosit Neujahr“ zu wünschen.

Die lyrische Mezzosopranistin Astrid Defauw trug die „Brief-Arie“ aus der Operette „La Péricole“ vor

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