Mayen/Bad Vilbel. Seit der Antike üben Freilichtaufführungen eine große Faszination auf das Publikum aus. Bis heute strömen unzählige Besucher zu den deutschen Freilichtbühnen und genießen ihr Theatererlebnis unter freiem Himmel.

Seit 1969 besteht die Vereinigung der zehn deutschen Freilicht-Festspielorte, die sich auch gerne die „Cabrios“ nennen.

Auch die Mayener Burgfestspiele sind seit Jahren Mitglied dieses Verbunds, zu dem auch Freilichtbühnen wie Wunsiedel, die Bad Gandersheimer Domfestspiele oder Schwäbisch Hall gehören.

Eines eint die geografisch zum Teil weit auseinander liegenden Partner: der Wunsch, hochwertiges Theater an Orten anzubieten, die selbst Teil der Inszenierung werden, wie auch die Mayener Genovevaburg.

Fast 650.000 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchen jährlich die mehr als 1.000 Aufführungen der zehn deutschen Festspielorte.

Die jährlich stattfindende Jahrestagung fand in diesem Jahr im Festspielort Bad Vilbel statt. Sinn der Tagungen ist ein kreativer Austausch von Erfahrungen und Ideen. In diesem Jahr stand zudem auch ein interessanter Vortrag über Urheberrechte und GEMA-Verträge auf dem Programm. Selbstverständlich wurde auch für ein Beiprogramm gesorgt, das einen idealen Rahmen für interessante und konstruktive Gespräche bot.

Für Intendant Peter Nüesch, Verwaltungsleiter Ralf Fuß und Dramaturgin Petra Schumacher zwar eine arbeitsreiche, aber vor allem auch bereichernde Dienstreise. Im November nächsten Jahres werden dann die Burgfestspiele Mayen Gastgeber für die Jahrestagung der zehn deutschen Festspielorte sein.

Tickets für die Burgfestspiele gibt es bei Bell Regional, Touristikcenter, Rosengasse 5, 56727 Mayen. Telefon (0 26 51) 49 49 42 oder unter tickets@touristikcenter-mayen.de

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen